Attac ruft zu Bündnis-Demonstration "Wir haben es satt!" auf
Eigener Demoblock gegen Freihandels- abkommen TTIP
Samstag, 18. Januar 2014, 11:00 Uhr - Potsdamer Platz, Berlin
Das globalisierungskritische Netzwerk Attac ruft dazu auf, sich am Samstag an der "Wir haben es satt"-Demonstration in Berlin zu beteiligen. "Für gutes Essen und gute Landwirtschaft für alle und weltweit!" lautet das Motto der bereits vierten Demo des breiten gesellschaftlichen Bündnisses, zu dessen Trägern Attac zusammen mit mehr als 40 weiteren Organisationen gehört. Erwartet werden erneut mehr als 10.000 Menschen.
Der Schwerpunkt der Globalisierungskritiker von Attac liegt dabei auf dem Widerstand gegen das geplante Freihandelsabkommen TTIP zwischen den USA und der EU.
"Wir Attacies nehmen als Teil des Bündnisblockes 'TTIP unfairhandelbar' an dem Dem- onstrationszug teil", kündigte Jennifer Werthwein vom bundesweiten Attac-Koordinier- ungskreis an. "TTIP – das bedeutet: Großkonzerne profitieren, Mensch und Umwelt verlieren. Wir fordern eine gerechte und global verantwortliche handelnde Politik und ein sofortiges Ende der Verhandlungen!"
Schon im Vorfeld der Verhandlungen hatten sich zum Beispiel US-amerikanische Schwei- nezüchter mit der Forderung gemeldet, endlich verbotene Hormonpräparate für ihre Exporte nach Europa zuzulassen. Gentechnik in der Landwirtschaft, die Chlorbehandlung von Schlachthühnern oder das Klonen von Nutztieren sind ebenso üblich in den USA. Wenn im Rahmen des Freihandelsabkommens Standards angepasst und Verbote geloc- kert würden, könnte dies laut Attac dramatische Auswirkungen auch auf die Landwirt- schaft und das Nahrungsmittelangebot in Europa haben.
Der Bündnisblock "TTIP unfairhandelbar" zieht mit Großpuppen durch die Straßen.
"Das Profitmonster und der Privatisierungswolf zeigen symbolisch, was uns durch TTIP droht: Der Verbraucherschutz und die kleinbäuerliche Landwirtschaft bleiben auf der Strecke. Alternativlosen Verhandlungen begegnen wir mit Protest", sagte Hanni Gra- mann, ebenfalls im Attac-Koordinierungskreis.
Die Demonstration startet am Samstag um 11:00 Uhr auf dem Potsdamer Platz in Berlin und führt am Bundesrat, dem Landwirtschaftsministerium sowie der Vertretung der EU vorbei zum Kanzleramt. Das Bündnis "TTIP unfairhandelbar" trifft sich an der Ecke Pots- damer Platz / Stresemannstraße.
Weitere Informationen:
Attac-TTIP-Seite:
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Bündnis-Demo-Seite:
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
scharf-links.de
Eigener Demoblock gegen Freihandels- abkommen TTIP
Samstag, 18. Januar 2014, 11:00 Uhr - Potsdamer Platz, Berlin
Das globalisierungskritische Netzwerk Attac ruft dazu auf, sich am Samstag an der "Wir haben es satt"-Demonstration in Berlin zu beteiligen. "Für gutes Essen und gute Landwirtschaft für alle und weltweit!" lautet das Motto der bereits vierten Demo des breiten gesellschaftlichen Bündnisses, zu dessen Trägern Attac zusammen mit mehr als 40 weiteren Organisationen gehört. Erwartet werden erneut mehr als 10.000 Menschen.
Der Schwerpunkt der Globalisierungskritiker von Attac liegt dabei auf dem Widerstand gegen das geplante Freihandelsabkommen TTIP zwischen den USA und der EU.
"Wir Attacies nehmen als Teil des Bündnisblockes 'TTIP unfairhandelbar' an dem Dem- onstrationszug teil", kündigte Jennifer Werthwein vom bundesweiten Attac-Koordinier- ungskreis an. "TTIP – das bedeutet: Großkonzerne profitieren, Mensch und Umwelt verlieren. Wir fordern eine gerechte und global verantwortliche handelnde Politik und ein sofortiges Ende der Verhandlungen!"
Schon im Vorfeld der Verhandlungen hatten sich zum Beispiel US-amerikanische Schwei- nezüchter mit der Forderung gemeldet, endlich verbotene Hormonpräparate für ihre Exporte nach Europa zuzulassen. Gentechnik in der Landwirtschaft, die Chlorbehandlung von Schlachthühnern oder das Klonen von Nutztieren sind ebenso üblich in den USA. Wenn im Rahmen des Freihandelsabkommens Standards angepasst und Verbote geloc- kert würden, könnte dies laut Attac dramatische Auswirkungen auch auf die Landwirt- schaft und das Nahrungsmittelangebot in Europa haben.
Der Bündnisblock "TTIP unfairhandelbar" zieht mit Großpuppen durch die Straßen.
"Das Profitmonster und der Privatisierungswolf zeigen symbolisch, was uns durch TTIP droht: Der Verbraucherschutz und die kleinbäuerliche Landwirtschaft bleiben auf der Strecke. Alternativlosen Verhandlungen begegnen wir mit Protest", sagte Hanni Gra- mann, ebenfalls im Attac-Koordinierungskreis.
Die Demonstration startet am Samstag um 11:00 Uhr auf dem Potsdamer Platz in Berlin und führt am Bundesrat, dem Landwirtschaftsministerium sowie der Vertretung der EU vorbei zum Kanzleramt. Das Bündnis "TTIP unfairhandelbar" trifft sich an der Ecke Pots- damer Platz / Stresemannstraße.
Weitere Informationen:
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