www.weareallhuman.de.vu//www.nasiraportal.de.vu

Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.
www.weareallhuman.de.vu//www.nasiraportal.de.vu

GEGEN KRIEG , RASSISMUS , UNTERDRÜCKUNG & AUSBEUTUNG // FÜR FRIEDEN & GERECHTIGKEIT !

April 2024

MoDiMiDoFrSaSo
1234567
891011121314
15161718192021
22232425262728
2930     

Kalender Kalender

Box Pics

Demonstration der Unabhängigkeit Inter-13
----------------
----------------

Neueste Themen

» Spanien stoppt Flüchtlingsboot
von Admin So März 16, 2014 7:51 am

» Dorfbewohner in Nigeria massakriert
von Admin So März 16, 2014 7:49 am

» Tappen im dunkeln
von Admin So März 16, 2014 7:47 am

» Kehrtwendung
von Admin So März 16, 2014 7:44 am

» Freiburg: Demo für Bleiberecht
von Admin So März 16, 2014 7:40 am

» Elend ohne Ende
von Admin So März 16, 2014 7:37 am

» Paßwort ändern
von Admin So März 16, 2014 7:34 am

» Lautstark gegen rechts
von Admin So März 16, 2014 7:32 am

» Neuer Angriff auf Asylrecht
von Admin So März 16, 2014 7:30 am

» Autonomie droh(n)t
von Admin So März 16, 2014 7:28 am

Zitat 2

Mahatma GandhiIch glaube an die Gewaltlosigkeit als einziges Heilmittel.

---------------- Demonstration der Unabhängigkeit Kapita10

Demonstration der Unabhängigkeit Keine_10

Galerie


Demonstration der Unabhängigkeit Empty

    Demonstration der Unabhängigkeit

    Admin
    Admin
    Admin


    Anzahl der Beiträge : 1087
    Punkte : 3244
    Bewertung : 0
    Anmeldedatum : 07.01.14
    Alter : 57

    Demonstration der Unabhängigkeit Empty Demonstration der Unabhängigkeit

    Beitrag  Admin Mo Jan 13, 2014 5:06 am

    Demonstration der Unabhängigkeit
    Im Baskenland gehen 130000 Menschen auf die Straße. Breites Bündnis geschmiedet
    Von Uschi Grandel


    Es war die wohl größte Demonstration in der Geschichte des Baskenlands: Etwa 130000 Menschen füllten am Samstag die Straßen Bilbos. Doch historisch war nicht nur die überwältigende Zahl. »Eine demokratische baskische Front gegen die andauernde Erniedrigung, gegen die Verletzung elementarer Rechte, eine Einheitsfront für unsere Rechte und für die Freiheit«, sah die baskische Tageszeitung Gara. Unter der Losung »Tropfen um Tropfen sind wir ein Meer. Menschenrechte, Lösung, Frieden. Baskische Gefangene ins Baskenland« riefen die Initiatoren dazu auf, für eine friedliche Lösung mit Spanien und Frankreich auf die Straße zu gehen. Besonderes Augenmerk lag auf der Inhaftierung baskischer Gefangener in Haftanstalten fernab ihrer Heimat. Schon im Vorfeld wurde klar, daß die Manifestation in Bilbao gewaltig werden würde. Daran konnte auch ein Verbot durch das spanische Sondergericht Audiencia Nacional am Freitag nichts ändern.

    Bereits wenige Stunden nach dem Richterspruch rief ein breites Bündnis zu einer Protestdemonstration für Samstag auf. Teil dieser Allianz waren auch die beiden größten politischen Parteien des Baskenlandes, die konservative Nationalistische Partei des Baskenlands (PNV) und die Partei der linken Unabhängigkeitsbewegung, Sortu. Die Anmeldung übernahm der ehemalige Justizminister der Baskischen Autonomen Gemeinschaft, Joseba Azkarraga, dessen sozialdemokratische Partei Eusko Alkartasuna im Bündnis mit der Sortu zu den Unterstützern der ursprünglich geplanten Demonstration gehörte.

    Die Reaktion der spanischen Regierung auf die Entwicklung des Friedensprozesses im Baskenland und auf das Ende der bewaffneten Aktivitäten von ETA vor mehr als zwei Jahren bestand bisher ausschließlich in dem Versuch, die Entwicklung zu blockieren. Das Demonstrationsverbot brachte für viele im Baskenland das Faß zum Überlaufen. Der Druck der Bevölkerung auf die baskischen Parteien wächst, gemeinsam »mit der Faust auf den Tisch zu hauen«, schreibt Gara, damit »Propagandaverhaftungen« und Verbote endlich der Vergangenheit angehören. Auch die PNV sah sich deshalb genötigt, sich an der Protestdemonstration zu beteiligen.

    Bei der sozialdemokratischen Tageszeitung El País läuten angesichts des großen Bündnisses die Alarmglocken. Die sture Politik der erzkonservativen PP von Ministerpräsident Mariano Rajoy, habe zu einem Bündnis im Baskenland geführt, das die baskische Linke schon lange anstrebe, klagt das Blatt am Sonntag. Neben Katalonien eröffne sich gerade »eine zweite Front« gegen die Einheit Spaniens. Zwar habe die PNV erklärt, das Bündnis mit Sortu sei ausschließlich der gravierenden Ausnahmesituation geschuldet, aber wenn Rajoy »das nicht versteht«, könne eine solche Ausnahmesituation dauerhaft bestehen bleiben und zu schweren Konflikten der »Baskischen Autonomen Gemeinschaft mit Madrid führen«.
    jw

      Aktuelles Datum und Uhrzeit: So Apr 28, 2024 11:27 pm