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GEGEN KRIEG , RASSISMUS , UNTERDRÜCKUNG & AUSBEUTUNG // FÜR FRIEDEN & GERECHTIGKEIT !

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»Cannabisverbot ist einfach nicht mehr zeitgemäß« Inter-13
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    »Cannabisverbot ist einfach nicht mehr zeitgemäß«

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    »Cannabisverbot ist einfach nicht mehr zeitgemäß« Empty »Cannabisverbot ist einfach nicht mehr zeitgemäß«

    Beitrag  Admin Di Jan 28, 2014 12:02 am

    »Cannabisverbot ist einfach nicht mehr zeitgemäß«
    Der Deutsche Hanfverband gewann beim »Millionärsspiel« eine Million Euro. Das Geld geht in die Öffentlichkeitsarbeit. Gespräch mit Georg Wurth
    Interview: Peter Wolter


    Georg Wurth ist Geschäftsführer des Deutschen Hanfverbandes






    Glückwunsch, Sie haben am Samstag für den Hanfverband mal eben eine Million Euro im »Millionärsspiel« von SAT1 und Pro7 gewonnen – Sie mußten sich gegen sechs Mitbewerber durchsetzen. Ein Sieg für die Kiffer?

    Für die und für viele andere: Wir sind ja kein Verband von Konsumenten, sondern von Befürwortern der Legalisierung von Cannabis – das ist nämlich besser für die Gesellschaft. Ich erinnere nur an die 106 Strafrechtsprofessoren, die im November in einer Resolution an den Bundestag gefordert haben, die Drogenpolitik zu überprüfen. Diesen Leuten geht es nicht darum, daß sie in Ruhe kiffen wollen – sie machen sich Sorgen um den Rechtsstaat.
    Was machen Sie mit dem Geld?

    Im wesentlichen wollen wir unsere Öffentlichkeitsarbeit ausbauen und unsere Mitbürger zum Nachdenken bringen. Viele haben sich noch nie mit diesem Thema befaßt, andere haben blind irgendwelche Vorurteile übernommen. Legalisierung heißt ja nicht, daß man für den Gebrauch von Drogen wirbt. Es ist doch unbestritten, daß es heute schon einen großen, wenn auch illegalen, Markt für Cannabis oder Marihuana gibt, das ja beides aus den Blüten der Hanfpflanze gewonnen wird.
    Wie soll diese Öffentlichkeitsarbeit aussehen? Buswerbung? Fernsehspots? Oder sogar das Einschalten eines gewieften PR-Büros?

    Ein gewieftes Lobbybüro sind wir selbst schon. Wir werden sicher in Personal investieren, Zeitungsanzeigen aufgeben und kreative Werbeideen umsetzen. Gedacht ist auch an einen Fernsehspot – erst einmal einen, um einen Fuß in die Tür zu bekommen.

    Wir wollen auch durch eine repräsentative Umfrage herausfinden, wie die Menschen in Deutschland zur Legalisierung stehen, die letzte stammt aus dem Jahre 2010. Solche Erhebungen gibt es in den USA regelmäßig – in den vergangenen 15 Jahren ist dort die Zustimmung von 25 auf 50 Prozent gestiegen. Eine solche Kurve würde ich in Deutschland gerne nachzeichnen.
    In einem Einspieler zum »Millionärsspiel« kam auch Kanzlerin Angela Merkel (CDU) zu Wort, mit der schon lange widerlegten Behauptung, Cannabis mache süchtig …

    Deswegen hatte ich diesen Einspieler auch gewählt – das ist fachlich einfach unsinnig. Das trifft auch auf ihre Äußerung zu, Alkohol mache weniger abhängig und habe außerdem mit unseren Traditionen zu tun. Wie unlogisch das ist, kann doch jeder Blinde mit dem Krückstock ertasten.
    Im US-Staat Colorado ist Cannabis frei verkäuflich. Uruguay hat vor kurzem eine ähnliche Entscheidung getroffen, und viele europäische Nachbarländer gehen liberaler damit um als Deutschland. Glauben Sie, daß jetzt auch hierzulande etwas in Bewegung kommt?

    Das hoffe ich sehr, seit einigen Monaten wird intensiver darüber diskutiert. Wegen zwei Gramm Marihuana wird man in Deutschland mitunter erkennungsdienstlich behandelt, hin und wieder werden auch DNA-Proben entnommen. Wir müssen aufpassen, daß wir in Europa nicht eines Tages die letzten Deppen sind. Das Cannabisverbot ist einfach nicht mehr zeitgemäß.
    Immerhin will der Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg die Einrichtung eines Coffee-Shops nach niederländischem Vorbild beantragen. Wie ist Ihr Wissensstand über dieses Projekt?

    Es wird wohl noch ein paar Monate dauern, zunächst muß geklärt werden, wie der Antrag an das Bundesinstitut für Arzneimittel aussehen soll. Wobei ich nicht weiß, ob bei der gegenwärtigen Regierung ein positiver Entscheid zu erwarten ist. Es kommt sicher auch darauf an, ob sich noch andere Städte beteiligen. Je stärker der Druck von unten wird, desto weniger können sich die da oben gegen eine Liberalisierung sperren.
    Der US-Milliardär George Soros, der auch seine Finger im Saatgutkonzern Monsanto hat, steckt angeblich hinter der PR-Organisation, die in Uruguay die Cannabisfreigabe durchgesetzt hat. Liegt nicht der Verdacht nahe, daß dieser Multi ein neues Geschäftsmodell vorbereitet?

    Soros setzt sich seit langem für die Freigabe ein, er hat auch in den USA Legalisierungskampagnen finanziell unterstützt. Auch bei uns ist schon Geld aus dieser Quelle angekommen. Soros ist eben einer von diesen reichen Amerikanern, die Geld in eine Sache buttern, die sie für unterstützenswert halten. Wobei ich nicht ausschließe, daß auch die Interessen von Monsanto eine Rolle spielen.
    jw

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