Protest für Asyl
Am vierten Tag in Folge haben in Israel mehr als zehntausend afrikanische Flüchtlinge gegen die Inhaftierung in Lagern ohne Gerichtsverfahren protestiert. Israel hat gerade eine neue Anlage an der Grenze zu Ägypten fertiggestellt. Die Flüchtlinge, von denen die meisten aus dem Sudan und Eritrea kommen, fordern die Anerkennung ihres Rechts auf Asyl. Am Mittwoch demonstrierten sie vor dem Parlament in Jerusalem. Juli-Joel Edelstein, Präsident der Kammer, verwehrte ihnen nach Medienberichten den Zutritt zur Knesset. Israel stuft die etwa 60000 Flüchtlinge als illegale Einwanderer ein und will sie abschieben.
(dpa/jW)
Am vierten Tag in Folge haben in Israel mehr als zehntausend afrikanische Flüchtlinge gegen die Inhaftierung in Lagern ohne Gerichtsverfahren protestiert. Israel hat gerade eine neue Anlage an der Grenze zu Ägypten fertiggestellt. Die Flüchtlinge, von denen die meisten aus dem Sudan und Eritrea kommen, fordern die Anerkennung ihres Rechts auf Asyl. Am Mittwoch demonstrierten sie vor dem Parlament in Jerusalem. Juli-Joel Edelstein, Präsident der Kammer, verwehrte ihnen nach Medienberichten den Zutritt zur Knesset. Israel stuft die etwa 60000 Flüchtlinge als illegale Einwanderer ein und will sie abschieben.
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