Gas exportierende Länder wollen eigene Bank gründen
Doha (Iran Daily) - Mitglieder des Forums Gas exportierender Länder (Gas Exporting Countries Forum - GECF) diskutieren die Gründung einer eigenen Bank, um gemeinsame Projekte zu finanzieren.
Wie Mohammad Hossein Adeli, der seit Anfang des Jahres Generalsekretär des GECF ist, in einem Interview mit dem Nachrichtenportal Bloomberg am Montag am Hauptsitz des GECF in Doha (Katar) sagte, geht es dabei neben der Projektfinanzierung auch um langfristige Investitionen angesichts zunehmender internationaler Konkurrenz-
Mitgliederländer des GECF sind Algerien, Bolivien, Ägypten, Äquatiorial-Guinea, Iran, Libyen, Nigeria, Oman, Kater, Russland, Trinidad, Tobago, die Vereinigten Arabischen Emirate und Venezuela. Gemeinsam kontrollieren sie 62 Prozent der weltweiten Gasreserven.
Die Bankgründung wurde schon früher in Erwägung gezogen, aber bisher noch nicht ernsthaft verfolgt. Adeli, der zuvor stellvertretender iranischer Außenminister und Direktor der iranischen Zentralbank war, hatte schon im November in einem Interview angekündigt, dem GECF neue Impulse geben zu wollen. Einerseits sei es sein Ziel, Iran als Gas exportierender Nation zu einer wichtigeren Rolle zu verhelfen, andererseits verstehe er sich nicht nur als Repräsentant Irans, sondern als Interessenvertreter aller GECF-Länder. So wolle er unter anderem die Kommunikation innerhalb der Organisation und deren Transparenz verbessern und regelmäßig Daten über die Gasförderung, Preise, Entwicklungen in den jeweiligen Ländern usw. veröffentlichen. Außerdem seien mehrere internationale Ölkonzerne - einschliesslich der Royal Dutch Shell Plc und der Exxon Mobil Corp. - für Ende dieses Monats zu einem Treffen mit dem GECF eingeladen worden.
Doha (Iran Daily) - Mitglieder des Forums Gas exportierender Länder (Gas Exporting Countries Forum - GECF) diskutieren die Gründung einer eigenen Bank, um gemeinsame Projekte zu finanzieren.
Wie Mohammad Hossein Adeli, der seit Anfang des Jahres Generalsekretär des GECF ist, in einem Interview mit dem Nachrichtenportal Bloomberg am Montag am Hauptsitz des GECF in Doha (Katar) sagte, geht es dabei neben der Projektfinanzierung auch um langfristige Investitionen angesichts zunehmender internationaler Konkurrenz-
Mitgliederländer des GECF sind Algerien, Bolivien, Ägypten, Äquatiorial-Guinea, Iran, Libyen, Nigeria, Oman, Kater, Russland, Trinidad, Tobago, die Vereinigten Arabischen Emirate und Venezuela. Gemeinsam kontrollieren sie 62 Prozent der weltweiten Gasreserven.
Die Bankgründung wurde schon früher in Erwägung gezogen, aber bisher noch nicht ernsthaft verfolgt. Adeli, der zuvor stellvertretender iranischer Außenminister und Direktor der iranischen Zentralbank war, hatte schon im November in einem Interview angekündigt, dem GECF neue Impulse geben zu wollen. Einerseits sei es sein Ziel, Iran als Gas exportierender Nation zu einer wichtigeren Rolle zu verhelfen, andererseits verstehe er sich nicht nur als Repräsentant Irans, sondern als Interessenvertreter aller GECF-Länder. So wolle er unter anderem die Kommunikation innerhalb der Organisation und deren Transparenz verbessern und regelmäßig Daten über die Gasförderung, Preise, Entwicklungen in den jeweiligen Ländern usw. veröffentlichen. Außerdem seien mehrere internationale Ölkonzerne - einschliesslich der Royal Dutch Shell Plc und der Exxon Mobil Corp. - für Ende dieses Monats zu einem Treffen mit dem GECF eingeladen worden.