Ban Ki Moon fordert Ende der Gewalt in der Zentralafrikanischen Republik
New York/Bangui (IRIB/IRNA) - UN-Generalsekretär Ban Ki Moon hat sich angesichts der sektiererischen Gewaltaktionen und Tötung von Zivilisten in der Zentralafrikanischen Republik besorgt geäußert.
In einer am Sonntag veröffentlichten Botschaft forderte er die internationale Staatengemeinschaft auf, sich für die Einstellung der Gewalt in dieser Republik einzusetzen. Sebastien Wenezoui, Sprecher der christlichen Milizen in der Zentralafrikanischen Republik genannt „Anti-Balaka“ hatte am Samstag bekannt gegeben, diese Gruppe sei erst dann bereit, eine Entwaffnung in Betracht zu ziehen, wenn zuerst die Muslime ihre Waffen niederlegen. Angehörige der christlich geprägten Anti-Balaka-Milizen haben in den letzten Tagen in Anwesenheit westlicher Militärkräfte Muslime in der Hauptstadt Bangui angegriffen. Dadurch sind viele Muslime getötet oder zum Verlassen der Hauptstadt gezwungen worden. Durch Angriffe der Anti-Balaka-Milizen sind bislang etwa eine Million Muslime, d.h. ein Viertel der gesamten Bevölkerung des Landes obdachlos geworden.
New York/Bangui (IRIB/IRNA) - UN-Generalsekretär Ban Ki Moon hat sich angesichts der sektiererischen Gewaltaktionen und Tötung von Zivilisten in der Zentralafrikanischen Republik besorgt geäußert.
In einer am Sonntag veröffentlichten Botschaft forderte er die internationale Staatengemeinschaft auf, sich für die Einstellung der Gewalt in dieser Republik einzusetzen. Sebastien Wenezoui, Sprecher der christlichen Milizen in der Zentralafrikanischen Republik genannt „Anti-Balaka“ hatte am Samstag bekannt gegeben, diese Gruppe sei erst dann bereit, eine Entwaffnung in Betracht zu ziehen, wenn zuerst die Muslime ihre Waffen niederlegen. Angehörige der christlich geprägten Anti-Balaka-Milizen haben in den letzten Tagen in Anwesenheit westlicher Militärkräfte Muslime in der Hauptstadt Bangui angegriffen. Dadurch sind viele Muslime getötet oder zum Verlassen der Hauptstadt gezwungen worden. Durch Angriffe der Anti-Balaka-Milizen sind bislang etwa eine Million Muslime, d.h. ein Viertel der gesamten Bevölkerung des Landes obdachlos geworden.