Das andere Europa
Und wieder eine »Tragödie«. Wieder ertrunkene Flüchtlinge. Vorsicht, Gefahrengebiet EU! Tausende Tote werden in Kauf genommen. Die Täter tragen Uniformen. Die Täter tragen gute Anzüge und halten Sonntagsreden. Sie predigen Menschenrechte und schicken Waffen und Soldaten in die Welt. Sie bestimmen, wo Europa anfängt und endet. Bewachter Wohlstand. Mit der NATO Hand in Hand. Mehr Reichtum, mehr Armut, und also mehr Repression.
Doch es gibt auch das andere Europa, das für Frieden und internationale Solidarität steht. Das die Interessen der Arbeitenden für relevanter hält als die der Konzerne und Banken. Das sich nicht durch Fremdenhaß spalten läßt. Das Menschenwürde nicht Preis und Profit überläßt. Jenes Europa, das in Athen und Madrid, in Lissabon und an vielen anderen Orten auf die Straße geht. Das sich Troika-Diktaten widersetzt. Das Flüchtlinge schützt. junge Welt schreibt Tag für Tag für dieses andere Europa.
Europa braucht eine starke Linke. Die klar beim Namen nennt, daß die EU ein Instrument der Herrschenden ist, um immer mehr neoliberale, militaristische und undemokratische Politik durchsetzen zu können. Eine Linke, die ohne rhetorische Ausflüchte nein sagt zur NATO. Die Neokolonialismus bekämpft und das internationale Recht gegen Willkür verteidigt. Eine Linke mit Prinzipien. (jW)
Unsere aktuelle Ausgabe setzt sich besonders mit dem Verhältnis der Linken zur EU und zu Europa auseinander. Um die Tageszeitung junge Welt und ihre Positionen bekannter zu machen, bitten wir unsere Leserinnen und Leser, diesen mit dem jW-Plakat zum »Gefahrengebiet EU« illustrierten Beitrag zu teilen, insbesondere auf Facebook. Ein Link dazu findet sich auch unter diesem Artikel. Unsere »digitale Aktion« soll auch dazu beitragen, viele für das kostenlose Probeabo zu interessieren.
Lesen Sie heute auf unserer Schwerpunktseite: Mehr Europa? Auf dem Hamburger Parteitag soll Die Linke auf eine »verantwortungsvolle Außenpolitik« festgelegt werden. Von Andreas Wehr
Und wieder eine »Tragödie«. Wieder ertrunkene Flüchtlinge. Vorsicht, Gefahrengebiet EU! Tausende Tote werden in Kauf genommen. Die Täter tragen Uniformen. Die Täter tragen gute Anzüge und halten Sonntagsreden. Sie predigen Menschenrechte und schicken Waffen und Soldaten in die Welt. Sie bestimmen, wo Europa anfängt und endet. Bewachter Wohlstand. Mit der NATO Hand in Hand. Mehr Reichtum, mehr Armut, und also mehr Repression.
Doch es gibt auch das andere Europa, das für Frieden und internationale Solidarität steht. Das die Interessen der Arbeitenden für relevanter hält als die der Konzerne und Banken. Das sich nicht durch Fremdenhaß spalten läßt. Das Menschenwürde nicht Preis und Profit überläßt. Jenes Europa, das in Athen und Madrid, in Lissabon und an vielen anderen Orten auf die Straße geht. Das sich Troika-Diktaten widersetzt. Das Flüchtlinge schützt. junge Welt schreibt Tag für Tag für dieses andere Europa.
Europa braucht eine starke Linke. Die klar beim Namen nennt, daß die EU ein Instrument der Herrschenden ist, um immer mehr neoliberale, militaristische und undemokratische Politik durchsetzen zu können. Eine Linke, die ohne rhetorische Ausflüchte nein sagt zur NATO. Die Neokolonialismus bekämpft und das internationale Recht gegen Willkür verteidigt. Eine Linke mit Prinzipien. (jW)
Unsere aktuelle Ausgabe setzt sich besonders mit dem Verhältnis der Linken zur EU und zu Europa auseinander. Um die Tageszeitung junge Welt und ihre Positionen bekannter zu machen, bitten wir unsere Leserinnen und Leser, diesen mit dem jW-Plakat zum »Gefahrengebiet EU« illustrierten Beitrag zu teilen, insbesondere auf Facebook. Ein Link dazu findet sich auch unter diesem Artikel. Unsere »digitale Aktion« soll auch dazu beitragen, viele für das kostenlose Probeabo zu interessieren.
Lesen Sie heute auf unserer Schwerpunktseite: Mehr Europa? Auf dem Hamburger Parteitag soll Die Linke auf eine »verantwortungsvolle Außenpolitik« festgelegt werden. Von Andreas Wehr