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GEGEN KRIEG , RASSISMUS , UNTERDRÜCKUNG & AUSBEUTUNG // FÜR FRIEDEN & GERECHTIGKEIT !

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Zitat 2

Mahatma GandhiIch glaube an die Gewaltlosigkeit als einziges Heilmittel.

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    Krieg gegen Flüchtlinge

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    Krieg gegen Flüchtlinge
    Tote in Ceuta und Hamburg
    Von Carmela Negrete
    Die Tatsache, daß die meisten überregionalen Tageszeitungen in Deutschland am Freitag darauf verzichtet haben, den Brand in einer Flüchtlingsunterkunft in Hamburg, bei dem drei Menschen getötet wurden, auf ihre Titelseiten zu nehmen, mag man damit entschuldigen, daß bei Redaktionsschluß noch nicht offiziell bekannt war, daß es sich offenbar um Brandstiftung gehandelt hat. Doch daß dieselben Medien den Tod von mindestens 13 Menschen an Europas Südgrenze kaltschnäuzig ignoriert haben, ist ein echter Skandal. Insbesondere, weil inzwischen immer klarer wird, daß das Eingreifen der spanischen Guardia Civil, die mit Tränengas und Gummigeschossen gegen die Flüchtlinge in Ceuta vorgegangen ist, eine entscheidende Rolle für das Ausmaß der Katastrophe gespielt hat. Mehrere Augenzeugen haben berichtet, daß die Polizei auch noch auf die im Wasser schwimmenden Menschen geschossen hat.

    Nach dem ersten Schock kamen am Donnerstag und Freitag praktisch stündlich neue, immer erschreckendere Einzelheiten über die Ereignisse ans Licht. So mußte das Innenministerium in Madrid nach erstem Leugnen den Einsatz von Aufstandsbekämpfungswaffen zugeben.

    Am gesamten Verlauf der Grenze zwischen Ceuta und Marokko sind hochmoderne Kameras installiert worden, für die 1,2 Millionen Euro ausgegeben wurden, und die sogar die Körpertemperatur der Menschen messen, die versuchen, die Sperranlagen zu überwinden. Trotzdem werden von den Ereignissen des Donnerstags keine Bilder veröffentlicht. Statt dessen vertröstet Spaniens Innenminister auf den kommenden Donnerstag, dann werde er die »Tragödie« erklären. Dieses Wort, das die spanischen Medien unverändert aus den Pressemitteilungen der Regierung übernommen haben, erweckt den Eindruck, daß es sich um ein unvermeidliches Unglück gehandelt habe. Tatsächlich aber sind die Katastrophe und der Tod von mindestens 13 Menschen jedoch das Ergebnis einer Situation, die »Ärzte ohne Grenzen« und andere humanitäre Organisation seit langem anprangern.

    Erst Lampedusa und nun Ceuta. Doch schon seit geraumer Zeit kennt jeder, der die meist in den Randspalten der europäischen Zeitungen versteckten Meldungen verfolgt, Begriffe wie illegale Abschiebung, Tod in der Wüste, Mißhandlungen durch die Polizei, Hunger, Durst, Folter. Viele Menschen in Europa – auch solche, die sich für Linke halten – kritisieren gerne die USA und deren Migrationspolitik an der Grenze zu Mexiko. Zugleich schweigen sie aber zu dem, was an den Südgrenzen Europas passiert, in den von tödlichen, mit Stacheln gespickten Zäunen umgebenen Städten unter spanischer Kontrolle. Nach und nach greift EU-Europa zu immer schrecklicheren Praktiken – und führt einen Krieg gegen Menschen, deren einziges Verbrechen es ist, arm zu sein und zu versuchen, vor Elend und Krieg in die reiche Welt zu fliehen.
    jw
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