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GEGEN KRIEG , RASSISMUS , UNTERDRÜCKUNG & AUSBEUTUNG // FÜR FRIEDEN & GERECHTIGKEIT !

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Zitat 2

Mahatma GandhiIch glaube an die Gewaltlosigkeit als einziges Heilmittel.

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    Beitrag  Admin Mo Jan 27, 2014 3:53 am

    Gegen Bruderschaft und Linke
    Ägypten: Jahrestag des Sturzes von Mubarak von Gewalt überschattet
    Von Sofian Philip Naceur, Kairo


    Ägypten kommt nicht zur Ruhe. Am Wochenende wurde der dritte Jahrestag des Sturzes des damaligen Staatschefs Hosni Mubarak von einer Welle der Gewalt überschattet. Während Interimsregierung und Armeeführung unter Verteidigungsminister Abdel Fattah Al-Sisi die Menschen seit Tagen dazu aufgerufen hatten, auf den symbolträchtigen Tahrir-Platz in Kairo zu ziehen und den Beginn des Volksaufstandes am 25. Januar 2011 zu feiern, kam es im ganzen Land zu teils heftigen Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften. Nach amtlichen Angaben wurden dabei 49 Menschen getötet und mehr als 1000 verhaftet. Bereits am Freitag starben bei Zusammenstößen zwischen Anhängern der Muslimbruderschaft und Sicherheitskräften mindestens 15 Menschen, nachdem am Vormittag im Großraum Kairo vier Bomben explodiert waren. Ziel der Anschläge, zu denen sich die im Nordsinai operierende Islamistengruppe Ansar Beit Al-Makdis bekannte, war unter anderem ein Polizeihauptquartier im Stadtzentrum der Hauptstadt Kairo.

    Am Samstag versammelten sich Zehntausende Anhänger Al-Sisis auf dem Tahrir, während Sicherheitskräfte in umliegenden Stadtvierteln hart gegen zahlreiche Gegendemonstrationen vorgingen. Armee, Geheimdienst und Polizei hatten vor staatlichen Einrichtungen und traditionellen Protestorten der Bruderschaft Stellung bezogen. Innenminister Mohammed Ibrahim hatte bereits vergangene Woche verkündet, hart gegen jede Demonstration von Muslimbrüdern und linksliberaler Opposition vorgehen zu wollen. Neben den Islamisten hatten auch Gruppen aus dem laizistischen und antimilitaristischen Lager zu Protesten gegen Regierung und Armeeführung aufgerufen. Am Samstag vormittag wurde ein von den Revolutionären Sozialisten (RS) angeführter Protestzug in Mohandeseen in Giza mit Tränengas auseinander getrieben. Die säkularen Gegner von Bruderschaft und Militär versammelten sich kurz darauf erneut vor dem Sitz der Journalistengewerkschaft im Stadtzentrum Kairos und zogen in Richtung Tahrir. Die Polizei ging mit Tränengas und gepanzerten Fahrzeugen gegen die rund 1500 Demonstranten vor. Dutzende Mitglieder der RS und der Bewegung des 6. April wurden verhaftet, ebenso wie zahlreiche Aktivisten aus dem militärkritischen und antiislamistischen Lager, die in ihren Wohnungen festgenommen wurden. Erst am 22. Januar hatte der im Spätsommer restaurierte Inlandsgeheimdienst Mabahith Amn Ad-Daula den ehemaligen Journalisten und Übersetzer und heutigen Englischlehrer Jeremy Hodge sowie den aus dem Sinai stammenden Dokumentarfilmer Hossam Al-Din Salman Al-Meneai vor ihrer gemeinsamen Wohnung in Dokki verhaftet. Beide werden an unbekanntem Ort ohne Anklage und Kontakt zu Anwälten festgehalten.

    Bei den Protestmärschen der Bruderschaft, die erst im Dezember von der Interimsregierung zur »terroristischen Vereinigung« erklärt worden war, setzten Sicherheitskräfte scharfe Munition ein. Proteste der Muslimbrüder in Nasr City und Ain Shams in Kairo sowie in Mohandeseen und Dokki in Giza wurden von der Polizei nach stundenlangen Straßenschlachten mit Gewalt aufgelöst.

    Geschickt nutzen die Übergangsregierung und der Sicherheitsapparat die aufgeheizte Stimmung gegen die Muslimbruderschaft und forcieren eine nationalistische Kampagne gegen all jene, die sich der Deutungshoheit neoliberaler und armeenaher politischer Kräfte am Nil widersetzen. Während die säkulare Opposition mit Gewalt mundtot gemacht wird und Journalisten und Ausländer vermehrt von Passanten mit dem Vorwurf attackiert werden, die Muslimbrüder zu unterstützen, werden die Rufe nach einer Kandidatur Al-Sisis bei der anstehenden Präsidentschaftswahl lauter. Ägyptische Medien gehen davon aus, daß dieser seine Kandidatur in den kommenden Tagen bekanntgeben wird.
    jw

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