Bienen: Schützt Sie vor BASF, Bayer und Monsanto!
von Campact
Imker überall im Land stellen in diesen Tagen fest: Viele Bienenvölker haben den Winter nicht überlebt. Geschwächt durch Pestizide und Monokulturen in der Landwirtschaft sind sie Parasiten wie der Varroamilbe schutzlos ausgeliefert.
Die EU-Kommission will etwas dagegen tun: Subventionen sollen nur noch an Landwirte fließen, die mindestens fünf Prozent ihrer Ackerfläche ökologisch vielfältig bewirtschaften – immerhin ein Anfang.
Doch der neue Agrarminister Christian Schmidt will jetzt auch noch auf „ökologischen Vorrangflächen“ Pestizide und Kunstdünger erlauben – und deren Idee 'ad absurdum' führen. Dies ist reine Klientelpolitik für BASF, Bayer und Monsanto. In drei Wochen, am 3. April will Schmidt darüber mit seinen Länderkollegen bei der Agrarministerkonferenz in Cottbus entscheiden.
Wir überlegen, einen Appell an Schmidt und die Agrarminister der Länder zu starten, gegen das Bienensterben aktiv zu werden und Pestizide und Kunstdünger auf „ökologischen Vorrangflächen“ zu verbieten. Unter den fast 1,2 Millionen Campact-Aktive haben wir Sie und 4.999 weitere zufällig ausgewählt, um Sie nach Ihrer Meinung zu fragen. Ob wir die Aktion starten, hängt auch von Ihrer Rückmeldung ab. Eine Antwort dauert weniger als eine Minute
Sagen Sie uns doch bitte bis spätestens Mittwoch Abend Ihre Meinung.
www.research.net/s.aspx?sm=0mWW5qStaOaOeaEXjppX1w_3d_3d
Sterben die Bienen, verlieren wir emsige Helferinnen, die viele Obst- und Gemüsesorten bestäuben. Gleichzeitig sind Bienen ein Indikator, wie vielfältig unsere Landschaft ist und ob sie Lebensraum für viele andere bedrohte Tier- und Pflanzenarten bietet. Mit ihren Beschlüssen zur Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) wollte die EU-Kommission für mehr Vielfalt sorgen – und am Ende bleib wenig übrig. Aber immerhin wird die Auszahlungen von Direktzahlungen an Landwirt/innen daran gebunden, dass sie fünf Prozent ihrer Ackerfläche ökologisch vorrangig bewirtschaften. Doch was dies genau bedeutet, darüber entscheiden die Mitgliedsländer.
Jetzt will Agrarminister Schmidt (CSU) die EU-Regelung ad absurdum führen – und Pestizide und Kunstdünger auf den „ökologischen Vorrangflächen“ erlauben. Doch bisher haben alle CSU-Agrarminister nicht nur Politik für die Agrarkonzerne machen können. Vor der letzten Europawahl setzten wir die damalige Agrarministerin Aigner unter Druck, Gen-Mais MON810 zu verbieten. Gentechnik war im Wahlkampf zu unpopulär. Und am Ende hatten wir Erfolg.
Jetzt überlegen wir, ob wir diesen Erfolg wiederholen können: Wieder ist Europawahl, wieder kämpft die CSU um ein gutes Ergebnis. Und Bienensterben und Pestizide sind ähnlich unpopulär wie Gentechnik.
Der Teilnahme-Link unserer Umfrage ist nur ein einziges Mal benutzbar. Darüber ist es uns theoretisch möglich, herauszufinden, wer an dieser Umfrage teilgenommen hat. Campact verpflichtet sich aber, diese persönlichen Daten nicht auszuwerten.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung.
Mit herzlichen Grüßen
Christoph Bautz
www.research.net/optout.aspx?sm=0mWW5qStaOaOeaEXjppX1w_3d_3d
scharf-links.de
von Campact
Imker überall im Land stellen in diesen Tagen fest: Viele Bienenvölker haben den Winter nicht überlebt. Geschwächt durch Pestizide und Monokulturen in der Landwirtschaft sind sie Parasiten wie der Varroamilbe schutzlos ausgeliefert.
Die EU-Kommission will etwas dagegen tun: Subventionen sollen nur noch an Landwirte fließen, die mindestens fünf Prozent ihrer Ackerfläche ökologisch vielfältig bewirtschaften – immerhin ein Anfang.
Doch der neue Agrarminister Christian Schmidt will jetzt auch noch auf „ökologischen Vorrangflächen“ Pestizide und Kunstdünger erlauben – und deren Idee 'ad absurdum' führen. Dies ist reine Klientelpolitik für BASF, Bayer und Monsanto. In drei Wochen, am 3. April will Schmidt darüber mit seinen Länderkollegen bei der Agrarministerkonferenz in Cottbus entscheiden.
Wir überlegen, einen Appell an Schmidt und die Agrarminister der Länder zu starten, gegen das Bienensterben aktiv zu werden und Pestizide und Kunstdünger auf „ökologischen Vorrangflächen“ zu verbieten. Unter den fast 1,2 Millionen Campact-Aktive haben wir Sie und 4.999 weitere zufällig ausgewählt, um Sie nach Ihrer Meinung zu fragen. Ob wir die Aktion starten, hängt auch von Ihrer Rückmeldung ab. Eine Antwort dauert weniger als eine Minute
Sagen Sie uns doch bitte bis spätestens Mittwoch Abend Ihre Meinung.
www.research.net/s.aspx?sm=0mWW5qStaOaOeaEXjppX1w_3d_3d
Sterben die Bienen, verlieren wir emsige Helferinnen, die viele Obst- und Gemüsesorten bestäuben. Gleichzeitig sind Bienen ein Indikator, wie vielfältig unsere Landschaft ist und ob sie Lebensraum für viele andere bedrohte Tier- und Pflanzenarten bietet. Mit ihren Beschlüssen zur Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) wollte die EU-Kommission für mehr Vielfalt sorgen – und am Ende bleib wenig übrig. Aber immerhin wird die Auszahlungen von Direktzahlungen an Landwirt/innen daran gebunden, dass sie fünf Prozent ihrer Ackerfläche ökologisch vorrangig bewirtschaften. Doch was dies genau bedeutet, darüber entscheiden die Mitgliedsländer.
Jetzt will Agrarminister Schmidt (CSU) die EU-Regelung ad absurdum führen – und Pestizide und Kunstdünger auf den „ökologischen Vorrangflächen“ erlauben. Doch bisher haben alle CSU-Agrarminister nicht nur Politik für die Agrarkonzerne machen können. Vor der letzten Europawahl setzten wir die damalige Agrarministerin Aigner unter Druck, Gen-Mais MON810 zu verbieten. Gentechnik war im Wahlkampf zu unpopulär. Und am Ende hatten wir Erfolg.
Jetzt überlegen wir, ob wir diesen Erfolg wiederholen können: Wieder ist Europawahl, wieder kämpft die CSU um ein gutes Ergebnis. Und Bienensterben und Pestizide sind ähnlich unpopulär wie Gentechnik.
Der Teilnahme-Link unserer Umfrage ist nur ein einziges Mal benutzbar. Darüber ist es uns theoretisch möglich, herauszufinden, wer an dieser Umfrage teilgenommen hat. Campact verpflichtet sich aber, diese persönlichen Daten nicht auszuwerten.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung.
Mit herzlichen Grüßen
Christoph Bautz
www.research.net/optout.aspx?sm=0mWW5qStaOaOeaEXjppX1w_3d_3d
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