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Griechenland schließt Polikliniken
Athen. Mit sofortiger Wirkung hat der griechische Gesundheitsminister Adonis Georgiadis sämtliche Polikliniken des Landes geschlossen. Das meldete die Internetplattform Telepolis am Dienstag. Faktisch fehlte dem Land danach die primäre ärztliche Grundversorgung. Verkündet wurde dies bereits vor der Veröffentlichung eines entsprechenden Erlasses im Staatsanzeiger vom Minister höchstpersönlich. Damit wurden auf einen Schlag 8500 Ärzte und Pfleger auf die Straße gesetzt. Laut Telepolis verweigert Georgiadis den bis dahin beim medizinischen Dachverband EOPYY Angestellten jegliche Entlassungsentschädigung. Die Ärzte halten demnach die Polikliniken besetzt und wollen dort in den nächsten Tagen ohne Bezahlung oder Versicherungsnachweis Patienten behandeln. (jW)
Athen. Mit sofortiger Wirkung hat der griechische Gesundheitsminister Adonis Georgiadis sämtliche Polikliniken des Landes geschlossen. Das meldete die Internetplattform Telepolis am Dienstag. Faktisch fehlte dem Land danach die primäre ärztliche Grundversorgung. Verkündet wurde dies bereits vor der Veröffentlichung eines entsprechenden Erlasses im Staatsanzeiger vom Minister höchstpersönlich. Damit wurden auf einen Schlag 8500 Ärzte und Pfleger auf die Straße gesetzt. Laut Telepolis verweigert Georgiadis den bis dahin beim medizinischen Dachverband EOPYY Angestellten jegliche Entlassungsentschädigung. Die Ärzte halten demnach die Polikliniken besetzt und wollen dort in den nächsten Tagen ohne Bezahlung oder Versicherungsnachweis Patienten behandeln. (jW)
