„Menschen vor Profit“
von linkes-oldenburg
Ein Plakat*, was will „DIE LINKE.“ damit sagen? Liest mensch es von oben nach unten ersch- ließt sich keinen Sinn. Fängt mensch am Ende an so ist durchaus anzunehmen das was Klas- senbewusstes im „Spiel“ sein muss, zumindest scheint es suggeriert zu werden.
Was drückt „Menschen vor Profit“ aus? Es er- klärt nicht wie Profite generiert werden, auch nicht wem die Profite gehören.
Es sagt das der Profit in Ordnung ist, lediglich seinen Stellenwert ändern muss, der Mensch muss davor sein. Welchen Stellenwert der Profit hat und welchen er haben sollte wird nicht gesagt. Wenn also „DIE LINKE.“ Profit nicht erläutert, so hilft da Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Profit
Es wird beschrieben, Gewinne werden aus der Arbeit von Menschen generiert. Da fragt es sich dann was es mit der sozialen Gerechtigkeit zu tun hat und wer die gemeinsamen sind die dafür kämpfen sollen. Dazu sollen Muslime integriert werden, weil sie zu „uns“ gehören? Sind Muslime nicht Menschen die an was anderes Glauben als Christen oder Juden?
Wie kann einem Deutschen der Muslim ist gesagt werden er gehöre zu uns? Was ist das „uns“ denn wenn nicht die Nationalität? Dann gehören doch Menschen gleicher Natio- nalität in Deutschland qua Grundgesetz „zusammen“ und es ist Ihnen ausdrücklich erlaubt Muslim zu sein. Zu Rassismus der spalten soll, wird Wikipedia bemüht:
http://de.wikipedia.org/wiki/Rassismus
Hier ist dann in dem Bezug zum Plakat keine Spaltung erkennbar. Maximal die Spaltung derer die die Idee zu dem Plakat gehabt haben.
Dann ein rasanter Sprung, Mindestlohn und sichere (Lohn)arbeitsplätze werden nur erreicht wenn gemeinsam gekämpft werden, ja wer Gemeinsam? Christen, Muslime und Agnostiker? Und warum, damit sie Christen, Muslime und Agnostiker bleiben dürfen? Das einzige was sicher aus dem Plakat hervorgeht ist das Ausbeutung bestehen bleiben soll,muss.
Es ist nicht leicht ein Plakat zu machen, es kann auch nur Schlagwortartig Thesen aufgestellt werden. Dennoch sollte sie was Aufklärerisches haben,wahrhaftig sein und den Standpunkt der Ersteller wiedergeben.
„DIE LINKE.“ geht davon aus das sie politisch Links ist, dann sollte klar sein das so undiffer- enzierte Begriffe wie „Menschen“ verschleiern und nicht klären.
Auch kann es im Zusammenhang mit dem Plakat nicht um Arbeitsplätze gehen sondern Lohnar- beitsplätze, das sollte dann auch so benannt werden.
Bis heute hat „DIE LINKE.“ noch nicht entwickelt was für sie soziale Gerechtigkeit für Lohnabhängige ist. Selbst „Ihr Mindestlohn“ von 10 Euro kann taucht nicht mehr auf. Nicht das die Plakate der „DIE LINKE.“ aus der Vergangenheit revolutionär gewesen wären, so sind sie heute eine ekelige Anbiederung an das Kapital, damit sie in Regier- ungs“verantwortung“ kommt. Die Grünen hat sie schon überholt.
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