www.weareallhuman.de.vu//www.nasiraportal.de.vu

Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.
www.weareallhuman.de.vu//www.nasiraportal.de.vu

GEGEN KRIEG , RASSISMUS , UNTERDRÜCKUNG & AUSBEUTUNG // FÜR FRIEDEN & GERECHTIGKEIT !

Mai 2024

MoDiMiDoFrSaSo
  12345
6789101112
13141516171819
20212223242526
2728293031  

Kalender Kalender

Box Pics

Auftritt eines Lügenmauls im Geheimdienstausschuß des US-Senats: James Clapper Inter-13
----------------
----------------

Neueste Themen

» Spanien stoppt Flüchtlingsboot
von Admin So März 16, 2014 7:51 am

» Dorfbewohner in Nigeria massakriert
von Admin So März 16, 2014 7:49 am

» Tappen im dunkeln
von Admin So März 16, 2014 7:47 am

» Kehrtwendung
von Admin So März 16, 2014 7:44 am

» Freiburg: Demo für Bleiberecht
von Admin So März 16, 2014 7:40 am

» Elend ohne Ende
von Admin So März 16, 2014 7:37 am

» Paßwort ändern
von Admin So März 16, 2014 7:34 am

» Lautstark gegen rechts
von Admin So März 16, 2014 7:32 am

» Neuer Angriff auf Asylrecht
von Admin So März 16, 2014 7:30 am

» Autonomie droh(n)t
von Admin So März 16, 2014 7:28 am

Zitat 2

Mahatma GandhiIch glaube an die Gewaltlosigkeit als einziges Heilmittel.

---------------- Auftritt eines Lügenmauls im Geheimdienstausschuß des US-Senats: James Clapper Kapita10

Auftritt eines Lügenmauls im Geheimdienstausschuß des US-Senats: James Clapper Keine_10

Galerie


Auftritt eines Lügenmauls im Geheimdienstausschuß des US-Senats: James Clapper Empty

    Auftritt eines Lügenmauls im Geheimdienstausschuß des US-Senats: James Clapper

    Admin
    Admin
    Admin


    Anzahl der Beiträge : 1087
    Punkte : 3244
    Bewertung : 0
    Anmeldedatum : 07.01.14
    Alter : 57

    Auftritt eines Lügenmauls im Geheimdienstausschuß des US-Senats: James Clapper Empty Auftritt eines Lügenmauls im Geheimdienstausschuß des US-Senats: James Clapper

    Beitrag  Admin So Feb 09, 2014 5:06 am

    Auftritt eines Lügenmauls im Geheimdienstausschuß des US-Senats: James Clapper
    Von Rainer Rupp


    Der jüngste Auftritt James Clappers, seines Zeichens »Director of National Intelligence« und somit oberster Chef aller 16 US-Geheimdienste, bot ein Musterbeispiel für die Sichtweise an der Spitze des sicherheitspolitischen Establishments der USA: Nicht nur verzerrte Wahrnehmung, dort stehen die Dinge auf dem Kopf. Clapper verbrachte am 29. Januar bei einer Anhörung vor dem Geheimdienstausschuß des US-Senats viel Zeit damit, den Wistleblower Edward Snowden zu beschimpfen. Der hat unter erheblichen Risiken für sein leibliches und materielles Wohlergehen die kriminellen Machenschaften der National Security Agency (NSA) publik gemacht. Nun lamentierte Clapper, die Enthüllungen Snowdens hätten »das Vertrauen der Öffentlichkeit unterhöhlt«. Dabei waren es er selbst und US-Präsident Barack Obama, die das Mißtrauen kräftig schüren.

    Clappers Beitrag zum Verlust des Glaubens an der US-Führung geht auf Anfang Juni vergangenen Jahres zurück, als die Snowden-Enthüllungen öffentlich wurden. Bei einer schleunigst anberaumten Anhörung im US-Kongreß war der Geheimdienstchef damals nicht nur äußerst sparsam mit der Wahrheit gewesen; er hatte auch unter Eid gelogen. Das hätte als Offizialdelikt sofort strafrechtliche Folgen haben müssen. Statt dessen stellte sich Obama hinter das amtliche Lügenmaul. Die Sprecherin des Nationalen Sicherheitsrats, Caitlin Hayden, tönte: »Der Präsident hat volles Vertrauen in Direktor Clapper und seine Führung der Nachrichtendienste«. Lediglich ein Mitglied des Kongresses, der republikanische Abgeordnete Justin Amash aus Michigan, war mutig genug, Clappers Kopf zu fordern. Begründung: Der hatte unter Eid die Frage verneint, ob die NSA massenweise US-amerikanische Bürger ausspioniere. Amash forderte: »Meineid ist ein schweres Verbrechen. Mr. Clapper sollte sofort zurücktreten«. Und die juristischen Folgen tragen.

    Clapper blieb im Amt, von einer Anklage war nichts zu hören. Im Establishment beider Parteien im Kongreß erfreut er sich weiterhin großer Beliebtheit und Unterstützung. Dort möchte man zwecks sozialer Kontrolle der US-Bevölkerung die NSA-Programme unbedingt beibehalten. Außerdem ist Clapper ein Liebling der einflußreichen demokratischen Senatorin Dianne Feinstein, die im Geheimdienst­ausschuß sitzt. Dort distanzierte sich in der vergangenen Woche lediglich der demokratische Senator Ron Wyden deutlich vom Mainstream und ging so weit, das Offensichtliche festzustellen: »Die Überwachungsprogramme selbst« seien es und die »Kultur der Desinformation« zu deren Vertuschung, die für die Untergrabung des öffentlichen Vertrauens verantwortlich sind. Aber Wyden stellt als Stimme der Vernunft in diesem Ausschuß entschieden eine Minderheit dar. Nach seinem Statement kam der republikanische Senator Saxby Chambliss schnell wieder auf den Zweck der Sitzung zurück: Alle Verantwortung auf andere abzuschieben. Er warf den Medien theatralisch vor, mit ihrer Berichterstattung über die NSA »die nationale Sicherheit« zu gefährden.
    jw

      Aktuelles Datum und Uhrzeit: Mi Mai 08, 2024 12:32 am