Kambodscha: Streikende TextilarbeiterInnen erschossen
Aufruf zu globalen Protesten
Am 3. Januar 2014 liess die kambodschanische Regierung eine Demonstration von streikenden TextilarbeiterInnen von der Militärpolizei angreifen. Sie schossen mit Kalaschnikows (AK 47), töteten 5 ArbeiterInnen und verwundeten Dutzende schwer.
Die Regierung hat seitdem alle Demonstrationen verboten und das Militär eingesetzt, um die Straßen frei zu bekommen. Mindestens 39 ArbeiterInnen sind festgenommen worden und werden an unbekannten Orten festgehalten.
Angesichts dieser brutalen Repression haben die Gewerkschaften den Streik abgebrochen und die ArbeiterInnen kehren zurück an ihre Arbeit, bleiben aber weiter bei ihrer Forderung nach einer Erhöhung des Mindestlohns. .
Sie streiken nicht mehr - aber ihr Kampf wird fortgesetzt und sie haben uns um Hilfe gebeten.
Führende globale Textilunternehmen wie Gap, H&M, Inditex, Adidas, Puma, Walmart, C&A, lassen in Kambodscha produzieren. Das Blut der erschossenen ArbeiterInnen könnte auf den Kleidern sein, die wir heute tragen. Lasst uns eine deutliche Botschaft senden, dass wir das nicht tolerieren werden.
Bitte nimm Dir einen Moment Zeit und unterstütze unsere Kampagne mit der Forderung, dass die kambodschanische Regierung die Gewalt beendet, die Vereinigungs- und Versammlungsfreiheit wieder herstellt, die festgenommenen Arbeiter_innen freilässt und alle Vorwürfe gegen sie fallenlässt, und die Verhandlungen über einen höheren Mindestlohn wieder aufnimmt.
www.labourstartcampaigns.net/show_campaign.cgi?c=2131
Diese Kampagne ist von IndustriALL, UNI Global Union, dem Internationalen Gewerkschaftsbund IGB, dem kambodschanischen Gewerkschaftsbund, und Workers United ins Leben gerufen worden. Mit Eurer Unterstützung könnte es unsere größte Kampagne überhaupt.
Bitte helft uns, diese Kampagne weiter zu verbreiten. Teilt diese Nachricht mit Euren FreundInnen, Verwandten und GewerkschaftskollegInnen.
Vielen Dank
Eric Lee
scharf-links.de
Aufruf zu globalen Protesten
Am 3. Januar 2014 liess die kambodschanische Regierung eine Demonstration von streikenden TextilarbeiterInnen von der Militärpolizei angreifen. Sie schossen mit Kalaschnikows (AK 47), töteten 5 ArbeiterInnen und verwundeten Dutzende schwer.
Die Regierung hat seitdem alle Demonstrationen verboten und das Militär eingesetzt, um die Straßen frei zu bekommen. Mindestens 39 ArbeiterInnen sind festgenommen worden und werden an unbekannten Orten festgehalten.
Angesichts dieser brutalen Repression haben die Gewerkschaften den Streik abgebrochen und die ArbeiterInnen kehren zurück an ihre Arbeit, bleiben aber weiter bei ihrer Forderung nach einer Erhöhung des Mindestlohns. .
Sie streiken nicht mehr - aber ihr Kampf wird fortgesetzt und sie haben uns um Hilfe gebeten.
Führende globale Textilunternehmen wie Gap, H&M, Inditex, Adidas, Puma, Walmart, C&A, lassen in Kambodscha produzieren. Das Blut der erschossenen ArbeiterInnen könnte auf den Kleidern sein, die wir heute tragen. Lasst uns eine deutliche Botschaft senden, dass wir das nicht tolerieren werden.
Bitte nimm Dir einen Moment Zeit und unterstütze unsere Kampagne mit der Forderung, dass die kambodschanische Regierung die Gewalt beendet, die Vereinigungs- und Versammlungsfreiheit wieder herstellt, die festgenommenen Arbeiter_innen freilässt und alle Vorwürfe gegen sie fallenlässt, und die Verhandlungen über einen höheren Mindestlohn wieder aufnimmt.
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Diese Kampagne ist von IndustriALL, UNI Global Union, dem Internationalen Gewerkschaftsbund IGB, dem kambodschanischen Gewerkschaftsbund, und Workers United ins Leben gerufen worden. Mit Eurer Unterstützung könnte es unsere größte Kampagne überhaupt.
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Eric Lee
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