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GEGEN KRIEG , RASSISMUS , UNTERDRÜCKUNG & AUSBEUTUNG // FÜR FRIEDEN & GERECHTIGKEIT !

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13. Potsdamer Ostermarsch Inter-13
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Zitat 2

Mahatma GandhiIch glaube an die Gewaltlosigkeit als einziges Heilmittel.

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    Beitrag  Admin Do März 13, 2014 12:34 am

    13. Potsdamer Ostermarsch

    von Friedenskoordination Potsdam

    Die Friedenskoordination Potsdam ruft alle Bürger auf zum 13. Potsdamer Ostermarsch

    Für eine Welt ohne Krieg und Militarismus am Samstag 12. April 2014 in Potsdam

    Auftaktkundgebung: 14.00 Uhr Brandenburger Tor, Potsdam
    Redner: Uwe Hiksch (Naturfreunde International, Die LINKE), Tobias Pflüger (Attac, Die LINKE)

    Dieser Aufruf wird unterstützt von:
    Aktionsbündnis Potsdam gegen Hartz IV, Brandenburgischer Freidenker-Verband Potsdam, DKP Potsdam, Friedensspirale Potsdam, GBM e. V. Potsdam, Die LINKE Potsdam, RotFuchs Förderverein e. V. Potsdam, Soziale Bewegung Land Brandenburg.

    Potsdamer Ostermarsch 2014

    Das Motto des diesjährigen Ostermarsches lautet:
    Für eine Welt ohne Krieg und Militarismus.

    Angesichts der beiden bedeutenden historischen Daten in diesem Jahr, dem 1. August (100. Jahrestag des Beginns des 1. Weltkrieges) und dem 1. September (75. Jahrestag des Beginns des 2. Weltkrieges), dürfen wir nicht vergessen, dass unsere Stadt mehrfach Ausgangs-und Mittelpunkt dieser verheerenden Kriege war. Potsdam, seit dem 18. Jahrhundert preußische Garnisonstadt, war eines der Zentren des Militarismus und zugleich Nährboden für ultrakonservatives und nationalsozialistisches Gedankengut.

    Stand im 17. und frühen 18. Jahrhundert noch die Toleranz im Mittelpunkt der hier residierenden brandenburgisch-preußischen Herrscher, begannen ab der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts mit den Schlesischen Kriegen Friedrichs II. Eroberungskriege, die Brandenburg-Preußen zur Weltmacht aufsteigen ließen. Konnten Anfang des 19. Jahrhunderts Napoleons Truppen in den Befreiungskriegen noch erfolgreich zurückgedrängt werden, breitete sich Ende des 19. Jahrhunderts konservatives Gedankengut aus, dass die „Sozialistengesetze“ Bismarcks hervorbrachte, im Militarismus Wilhelms II. gipfelte und schließlich 1914 im 1. Weltkrieg endete.

    Etwa 17 Mio. Menschen starben in den folgenden vier Jahren. Danach gewann der Nationalsozialismus durch die strauchelnde Demokratie mehr und mehr an Zulauf und inszenierte sich am 21. März 1933 hier in der Potsdamer Garnisonkirche selbst. Der anschließende 2. Weltkrieg forderte ca. 60 Mio. Menschenleben. Während der Potsdamer Konferenz Anfang August 1945 erging von Potsdam-Babelsberg der Befehl zum Abwurf der beiden Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki. In den folgenden Jahrzehnten der DDR war Potsdam eines der militärischen Zentren der Sowjetarmee und der NVA. Heute hat die Bundeswehr zahlreiche Objekte übernommen.

    Vor den Toren Potsdams liegt in Geltow das Einsatzführungskommando der Bundeswehr für Auslandseinsätze der NATO. An der Universität Potsdam gibt es einen Lehrstuhl für Militärgeschichte mit angeschlossenem Zentrum in der Zeppelinstraße (ehemals Militärgeschichtliches Forschungsamt).

    Die jetzige Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen hat Mitte Januar 2014 angekündigt, die Bundeswehr zum „attraktivsten Arbeitgeber Deutschlands“ machen zu wollen. Sie will den „Bürger in Uniform“ wieder in die Mitte der Gesellschaft rücken und die Arbeitszeiten dort „familienfreundlich“ mit Teilzeitarbeit gestalten – das Militär soll somit wieder hoffähig gemacht werden.

    Ähnlich äußerte sich Anfang Februar 2014 unser Bundespräsident Joachim Gauck auf der Münchener Sicherheitskonferenz: „Dies ist ein gutes Deutschland, das beste, dass wir kennen.“ hieß es dort und wir sollten auch „mehr internationale Verantwortung“ (damit auch militärische) übernehmen.

    Willy Brandt hatte einst gefordert:
    „Vom deutschen Boden darf nie wieder Krieg ausgehen!“
    Viele Politiker sehen das heute offenbar anders. Nach Afghanistan will sich die Bundesregierung in Ländern wie Mali, Somalia und Zentralafrika militärisch engagieren und „Verantwortung übernehmen“. Deutschland ist nach wie vor an dritter Stelle bei internationalen Waffenexporten, die vor allem in Krisenregionen des Nahen und Mittleren Ostens gingen und gehen (Israel, Saudi-Arabien, Syrien).

    Wir wollen mit unserem Ostermarsch dieser Entwicklung entgegentreten und uns für ein neues Denken und Handeln einsetzen, das uns aus der Spirale der Gewalt herausführt und uns ein friedliches Miteinander ermöglicht.
    Krieg darf endlich kein Mittel der Politik mehr sein!

    Wir fordern daher:

    Rückzug der Bundeswehr aus allen Auslandseinsätzen und ein grund- gesetzlich verankertes Verbot von Kriegs- und Kriseneinsätzen der Bundeswehr,

    Verbot von Rüstungsexporten aller Art und die konsequente Abschaffung aller Atomwaffen,

    Auflösung der NATO sowie eine klare Absage an die militärischen Aufrüst- ungsverpflichtungen in den EU-Verträgen und jeglicher Militäraktionen im Rahmen der EU.
    Darum rufen wir alle Bürgerinnen und Bürger zur aktiven Teilnahme am dies- jährigen Potsdamer Ostermarsch auf, denn Deutschland soll in der Welt nicht militärische, sondern friedenspolitische und humanistische Verantwortung übernehmen.

    V.i.S.d.P.:
    Michael Meixner
    Friedenskoordination Potsdam
    Spornstr. 3
    14467 Potsdam
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