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GEGEN KRIEG , RASSISMUS , UNTERDRÜCKUNG & AUSBEUTUNG // FÜR FRIEDEN & GERECHTIGKEIT !

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Zitat 2

Mahatma GandhiIch glaube an die Gewaltlosigkeit als einziges Heilmittel.

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    Beitrag  Admin Mi März 12, 2014 3:01 am

    JOACHIM KÄPPNER Kaepnn10

    JOACHIM KÄPPNER

    von U. Gellermann

    Der Schreibtisch-Faschist

    Er sieht irgendwie nett aus, der Ressortleiter bei der 'SÜDDEUTSCHEN ZEITUNG' Joachim Käppner. Ein rundliches Gesicht, ein vages, durchaus sympathisches Lächeln, nicht mehr so viel Haare, eher ein deutscher Durchschnittsmann. Käppner ist im gemütlichen Bonn geboren, hat im beschaulichen Bonn studiert und wenn er keinen Hund hat, dann hat er eben eine Katze.

    Seine journalistischen Lebensstationen lesen sich wie aus dem 'Who-is-Who' der gut bürgerlichen deutschen Blätter: Vom 'Bonner Generalanzeiger' über das 'ZEIT-Magazin' und das 'Deutsche Allgemeine Sonntagsblatt' bis eben zur 'SÜDDEUTSCHEN ZEITUNG'.
    So einer kann kein Faschist sein.

    Denn ein Faschist, der überfällt doch kaltblütig anderer Leute Länder. Der hält sich und seine Rasse anderen Leuten gegenüber für überlegen, der liebt den Krieg und den Über- fall, dem sind Tote scheißegal, der findet Gewalt geil, der wichst auf Bilder von Solda- ten, die gerade einen Bauch aufschlitzen. Der gehorcht auf´s Wort wenn sein Chef sagt "sitz!" und wenn er selbst treten kann, dann tritt er. Kräftig in den Arsch. Diesem oder jenem Bimbo. Obwohl der moderne Faschist politisch viel zu korrekt ist, um so ein Wort in den lächelnden Mund zu nehmen. Also, der Joachim Käppner, der kann doch nie im Leben ein Faschist sein. Oder?

    Jüngst philosophierte Käppner - unter Philosophie tut es der gewöhnliche Ressortleiter nicht mehr - in der 'SÜDDEUTSCHEN ZEITUNG' über die "Zukunft des Krieges". Denn, da ist sich der Mann mit dem Lächeln sicher, der Krieg hat Perspektive.
    Und so ein wenig Speichel tropft ihm schon aus dem Mund, wenn er beschreibt, wie die Taliban bei Kunduz aus den Dörfern gedrängt wurden: "US-Spezialkommandos suchten nachts nach Taliban-Führern, starke Bodentruppen sicherten das Erreichte durch ein Netz neuer Stützpunkte". Ein "asymetrischer Krieg" schreibt der tapfere Mann, nur von seinem Schreibtisch geschützt, kann nur "mit boots on the ground . . . erfolgreich ge- führt werden". Hah, wenn er nur abkömmlich wäre in seiner Redaktion, er wurde seine Stiefel aber auf diesen oder jenen Boden stellen und den Kanaken in den diversen Aus- ländern mal zeigen was eine deutsche Harke ist.

    Und er macht sich Sorgen, der 'SZ'-Schreiber, sogar über die Drohnenkampagne der USA. Nicht, dass er sie für mörderisch, hinterhältig und irregulär hielt. Nein, sie sei ein "Beispiel für allzu viel Technikgläubigkeit". Zwar merkt er schon an, dass die Drohne auch das Leben Unbeteiligter kosten kann. Die seien dann eben "Opfer einer Techno- logie, die nur so gut sein kann wie die militärische Strategie, der sie dient."

    Man muss den neuen Mörder-Sprech übersetzen: Gäbe es präzisere Drohnen, wäre auch der Krieg besser. Und weil unser besorgter Stratege militärisch mitdenkt, will er die "Be- völkerung gewinnen". Dafür seien "Bodentruppen notwendig, und besser nicht zu we- nige."

    Merkt er es? Merkt er, dass ihm der Krieg in anderer Leute Länder völlig selbstverständ- lich erscheint?
    Falls er es merkt, ist es ihm scheißegal, eben so, wie ein Faschist beschaffen ist.

    Und weil er dem gewöhnlichen Faschisten auch in seiner Kriegspropaganda ähnlich sein will, lügt er frech, um vor seinen Lesern den Krieg zu rechtfertigen: "Nach 9/11 ist die NATO ja nicht aus Abenteuerlust an den Hindukusch gezogen, sondern weil die al Qaida dort ihre Terrorbasis errichtet hatte."

    Die 9/11-Täter kamen nicht aus Afghanistan, zumeist waren es Saudis. Osama bin La- den war im Land der Taliban isoliert und die USA verhandelten bis fünf Tage vor dem NATO-Überfall auf Afghanistan mit ihren alten Taliban-Freunden aus dem Krieg gegen die Sowjetunion über die Auslieferung bin Ladens. Sie hatten nur nicht genug Geduld, oder wollten keine Geduld haben.

    Der nette Joachim Käppner hat in seinem Lebenslauf zwei Stationen, die widersprüchlich erscheinen: Im Jahr 1984 studierte er ein Sommersemester lang an der Hebräischen Uni- versität in Jerusalem und hatte im selben Jahr ein Praktikum bei der 'FINANCIAL MAIL' im südafrikanischen Johannesburg. Wie kommt ein damals 23-jähriger auf die Idee ein Prak- tikum im Südafrika der Apartheid, der Folter, des täglichen Terrors zu machen? Wo er doch im allgemein als demokratisch geltenden Israel ein Semester lang studieren konnte. Wusste er von den guten Beziehungen Israels zur afrikanischen Diktatur? Liebäugelte er mit ihr?

    Käppner ist natürlich inzwischen nichts anderes als ein Beispiel von vielen.
    In einem Land, in dem der Mehrheits-Journalismus einem Kanzler sein mangelndes "Enga- gement" im Irak-Krieg übelnimmt, in einem Land, in dem die Medien den Libyen-Krieg herbei schreiben und einen Dichter schriftlich lynchen, der vor einem Krieg warnt, ist Käppner wohlgelitten. Auch der kräftige mediale und politische Beifall für diesen oder jenen Bürgerkrieg kann den Mann nur in seiner festen Haltung unterstützen.

    Vielleicht bewirbt er sich mit solchen Kommentaren um einen Chefredakteursposten. Vielleicht will er unbedingt Redenschreiber bei Gauck oder von der Leyen werden. Vielleicht merkt er in seiner Gewöhnlichkeit gar nicht mehr, dass er faschistisches Ge- dankengut verbreitet.

    Mehr Schmöcke gibt es hier:
    www.amazon.de/Der-Schmock-Das-bekannte-Unwesen/dp/3844276165

    www.rationalgalerie.de/schmock/joachim-kaeppner.html

    https://de.wikipedia.org/wiki/Joachim_K%C3%A4ppner
    scharf-links.de

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