40 Gaza-Aktivistinnen im Sitzstreik auf dem Flughafen von Kairo
Kairo (dpa/IRIB) - Vierzig zumeist französische pro-palästinensiche Aktivistinnen haben am Donnerstag auf dem Flughafen von Kairo einen Sitzstreik begonnen. Sie protestieren damit gegen die Weigerung der ägyptischen Behörden, sie in den palästinensischen Gazastreifen weiterreisen zu lassen.
15 Frauen aus der ursprünglich 65-köpfigen Gruppe standen auf einer Schwarzen Liste der ägyptischen Grenzpolizei und durften daher den Transitbereich des Flughafens bis zur Rückabschiebung in ihre Herkunftsländer nicht verlassen. 25 Aktivistinnen reisten daraufhin wieder ab, die anderen begannen einen Sitzstreik.
Bereits in der Nacht zum Dienstag war die amerikanische Friedensaktivistin Medea Benjamin nach ihrer Einreise vom Flughafen Kairo wieder abgeschoben worden. Auch die Gründerin der Friedensorganisation «Code Pink» war auf dem Weg nach Gaza.
Seit der Entmachtung von Präsident Mohammed Mursi im Vorjahr haben die ägyptischen Behörden den Verkehr über Rafah, den einzigen ägyptischen Grenzübergang in den von Israel belagerten Gazastreifen, stark eingeschränkt. Hamas-Kader und -Mitglieder sowie offenbar nun auch ausländische Aktivisten dürfen den Grenzübergang nicht passieren.
Kairo (dpa/IRIB) - Vierzig zumeist französische pro-palästinensiche Aktivistinnen haben am Donnerstag auf dem Flughafen von Kairo einen Sitzstreik begonnen. Sie protestieren damit gegen die Weigerung der ägyptischen Behörden, sie in den palästinensischen Gazastreifen weiterreisen zu lassen.
15 Frauen aus der ursprünglich 65-köpfigen Gruppe standen auf einer Schwarzen Liste der ägyptischen Grenzpolizei und durften daher den Transitbereich des Flughafens bis zur Rückabschiebung in ihre Herkunftsländer nicht verlassen. 25 Aktivistinnen reisten daraufhin wieder ab, die anderen begannen einen Sitzstreik.
Bereits in der Nacht zum Dienstag war die amerikanische Friedensaktivistin Medea Benjamin nach ihrer Einreise vom Flughafen Kairo wieder abgeschoben worden. Auch die Gründerin der Friedensorganisation «Code Pink» war auf dem Weg nach Gaza.
Seit der Entmachtung von Präsident Mohammed Mursi im Vorjahr haben die ägyptischen Behörden den Verkehr über Rafah, den einzigen ägyptischen Grenzübergang in den von Israel belagerten Gazastreifen, stark eingeschränkt. Hamas-Kader und -Mitglieder sowie offenbar nun auch ausländische Aktivisten dürfen den Grenzübergang nicht passieren.