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Zitat 2

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    Beitrag  Admin Fr Feb 28, 2014 12:19 am

    Geteiltes Deutschland
    DIW und Hans-Böckler-Stiftung: Kluft zwischen Arm und Reich tiefer als in anderen Euro-Staaten. Erwerbslose, Frauen und Ostdeutsche besonders betroffen
    Von Lena Kreymann


    Deutschland ist ein tief gespaltenes Land. Im Vergleich zu den anderen Staaten der Euro-Zone weist die Bundesrepublik die höchste Vermögensungleichheit auf. Zunehmend mehr Menschen verschulden sich. Insbesondere Erwerbslose sind immer häufiger ohne Vermögen. Im Vergleich besitzen Frauen, junge Menschen und Ostdeutsche besonders wenig.

    Das sind die Ergebnisse einer von der Hans-Böckler-Stiftung geförderten Studie, die am Mittwoch auf einer Pressekonferenz vorgestellt wurde. Forscher des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) werteten dafür Daten zur Vermögenssituation erwachsener Personen von 2012 aus. Die soziale Kluft ist im letzten Jahrzehnt demnach gleichbleibend hoch geblieben: Es gibt also immer noch wenige sehr Reiche – und viele Arme.

    Ausdruck dafür ist der Median, ein Wert, der die reichsten 50 Prozent der Bevölkerung von der ärmeren Hälfte trennt. Dieser liegt in der Studie bei lediglich 17000 Euro, ein Anzeichen für große Ungleichheit. Das ermittelte Nettogesamtvermögen in Deutschland beträgt dagegen 6,3 Billionen Euro ohne PKWs und Hausrat und entspricht pro Person durchschnittlich 83000 Euro.

    Während am oberen Ende die reichsten zehn Prozent mindestens 217000 Euro besitzen, nehmen auf der anderen Seite immer mehr Personen einen Kredit auf. Insbesondere unter Erwerbslosen zeigt sich demnach ein drastischer Vermögensverlust: Im Jahr 2002 verfügten sie noch durchschnittlich über 30000 Euro. 2012 waren es nur noch 18000, fast zwei Drittel hatten sogar überhaupt kein Vermögen oder waren verschuldet. In diesen Zeitraum fällt die Einführung von Hartz IV im Jahr 2005. Bevor diese Gelder bezogen werden können, müssen die Betroffenen bekanntlich ihr Privatvermögen bis auf einen kleinen Teil aufbrauchen. Gerade das trägt den Forschern zufolge wohl stark dazu bei, daß Erwerbslose sich zunehmend verschulden und verarmen.

    Die Ungleichheit wird von den Forschern mit der Berechnung des sogenannten GINI-Koeffizienten ermittelt. Je höher dessen Wert im Bereich zwischen null und eins ist, desto größer ist die Ungleichheit. Für Deutschland liegt er bei 0,78 und ist damit höher als in allen anderen Ländern der Euro-Zone. Der GINI-Koeffizient Frankreichs beträgt beispielsweise 0,68, in Italien liegt er bei 0,61 und in der Slowakei sogar bei 0,45. »Das verwundert kein Stück, haben doch die vergangenen Bundesregierungen mit Agenda 2010 und Steuersenkungen für Reiche alles daran gesetzt, den Druck auf Löhne und Erwerbslose zu erhöhen und Vermögende steuerlich zu privilegieren«, erklärte dazu Klaus Ernst, stellvertretender Vorsitzender der Fraktion Die Linke, am Mittwoch.

    Hinzu kommt: Die Stichproben, auf denen der Datensatz beruht, können das oberste Ende nur unzureichend erfassen. Bei den Multimillionären und Milliardären dürfte das reale Durchschnittsvermögen also noch ein gutes Stück höher liegen. Wie Markus M. Grabka, einer der beiden Autoren der Studie, erklärte, ist es wahrscheinlich, daß die Ungleichheit hier gestiegen ist, Reiche also noch reicher geworden sind.

    Dem Papier zufolge verfügen Frauen lediglich über 72 Prozent des Durchschnittsvermögens der Männer. In Ostdeutschland ist der Median mit 8000 Euro weitaus niedriger als im Westen mit 21000 Euro. Dieser Unterschied bleibt also auch nach über zwei Jahrzehnten »deutscher Einheit« immens
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