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GEGEN KRIEG , RASSISMUS , UNTERDRÜCKUNG & AUSBEUTUNG // FÜR FRIEDEN & GERECHTIGKEIT !

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»Die Gewalt geht von kleinen ultrarechten Gruppen aus« Inter-13
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Zitat 2

Mahatma GandhiIch glaube an die Gewaltlosigkeit als einziges Heilmittel.

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    Beitrag  Admin Mi Feb 19, 2014 7:40 am

    »Die Gewalt geht von kleinen ultrarechten Gruppen aus«
    In Deutschland lebende Venezolaner beobachten besorgt die gewaltsamen Proteste der Opposition in ihrer Heimat. Ein Gespräch mit Luiraima Salazar
    Interview: Lena Kreymann


    Luiraima Salazar ist politische Aktivistin aus Venezuela. Sie vertritt in Deutschland die Jugendorganisation der Vereinigten Sozialistischen Partei Venezuelas

    Wie nehmen die in Deutschland lebenden Venezolaner die aktuellen Demonstrationen der Opposition in Venezuela wahr?

    Wir sind sehr besorgt, vor allem wegen der massiven Gewalt einer kleinen Gruppe der Opposition, die den Willen der Bevölkerung nicht akzeptiert. Diese hat Nicolás Maduro zum Präsidenten gewählt und unterstützt seine Regierung. Die Opposition weiß, daß der einzige Weg, sie abzusetzen, der der Gewalt ist. Sie versuchen, an einzelnen Orten Unruhe zu stiften, die Bilder davon weltweit zu verbreiten und dadurch eine Situation zu schaffen wie in Syrien und Libyen oder in der Ukraine. Auch in Deutschland gibt es eine – wenn auch kleine – venezolanische Diaspora, die diese antidemokratischen Mittel unterstützt. Ich denke, sie sind stark von dem beeinflußt, was die transnationalen Medienkonzerne verbreiten.
    Wer steckt hinter den gewaltsamen Protesten?

    Die Gewalt geht von kleinen ultrarechten Gruppen aus. Ihr einziges Ziel ist es, die Regierung zu stürzen. Sie wollen die Macht übernehmen, um Venezuela zu dem zu machen, was es früher war: ein abhängiges Land nach den Wünschen der imperialistischen Mächte. Aber die Opposition ist in sich gespalten: Ein Teil von ihr ist zu dem Dialog bereit, den Maduro zu Beginn seines Mandats eröffnet hat. Die venezolanische Regierung hat stets die Diskussion gesucht, auch mit der Opposition.
    Wie berichten die internationalen Medien über die Situation in Venezuela?

    Sie haben sich teilweise zu Komplizen gemacht. Sie haben mitunter Fotos verwendet, die nicht aus Venezuela, sondern aus Chile oder Ägypten stammen. Damit wollen sie beweisen, daß in Venezuela Menschenrechte verletzt werden – was aber nicht stimmt. Viele Falschmeldungen stammen aus Venezuela selbst und werden von hiesigen Zeitungen weiterverbreitet.
    Wie regieren die Solidaritätsgruppen auf diese Art Berichterstattung?

    Wir versuchen, die Lügen zu widerlegen, indem wir Dossiers erstellen oder die Manipulation hinter den verbreiteten Fotos aufdecken. Wir wollen diese Informationen möglichst vielen zugänglich machen und verbreiten sie deshalb über die sozialen Netzwerke. In den vergangenen Tagen haben wir daran intensiv gearbeitet, weil die Desinformationskampagne sehr massiv ist. Es gibt leider nur wenige Medien in Deutschland, die in bezug auf Lateinamerika eine objektive Linie vertreten, aber sehr viele, die gegenüber Venezuela negativ eingestellt sind.
    Zwischen Oppositionellen und Befürwortern der venezolanischen Regierung gab es am Samstag eine Auseinandersetzung vor dem Generalkonsulat in Hamburg. Was ist genau passiert?

    Über Facebook gab es Drohungen gegen unsere diplomatischen Vertretungen in Deutschland. Die Menschen, die die Bolivarische Revolution unterstützen, hatten sich vor dem Konsulat versammelt, um es zu schützen. Die Gegner kamen später, sie waren sehr feindselig gestimmt. Einige haben Maduro mit Hitler verglichen – eine absurde Beleidigung, nicht nur gegen Maduro gerichtet, sondern auch gegen das venezolanische Volk, das ihn gewählt hat. Das führte zu einem Streitgespräch, bei dem die Contras schließlich anerkennen mußten, wie unpassend dieser Vergleich ist. Es gab keine Gewalt. Zwar haben einige Oppositionelle Beleidigungen gerufen, die Unterstützer der Regierung haben sich aber nicht provozieren lassen. Die Polizei hat schließlich beide Gruppen getrennt. Für Freitag ruft die Gruppe Panamerica um 13 Uhr erneut zu einer Solidaritätskundgebung vor dem Brandenburger Tor in Berlin auf.



    kurzlink.de/falsche-fotos
    jw

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