Polizeigewalt in Hamburg - Chronik einer Krise
Was im Dezember wirklich geschah - Ein Recherchebericht
Es waren die schwersten Krawalle in Hamburg seit 20 Jahren. Was als friedliche Demo für den Erhalt der Roten Flora im Hamburger Schanzen- viertel begann, endete in einem Desaster mit fast 700 Verletzten, 20 davon schwer. Wie konnte es dazu kommen? Und aktueller noch: Was kam danach?
Sonderrechtszonen, Polizeiwillkür, Gefahrengebiete, Ausnahmezustand. "Das Grundge- setz ist erledigt", sagte ein Polizist erst neulich noch vor laufender Kamera und eine Welle der Empörung schwappte durchs Land und auch weit darüber hinaus. US-Botschaften warnten vor Reisen nach Deutschland, internationale Medien berichte- ten über besorgniserregende Zustände in Deutschlands nördlichster Metropole und Hamburgs Politiker wirkten hilflos, denn am Ende blieb allen nur eine einzige Frage: Wer regiert eigentlich diese Stadt? Die Polizei oder das Parlament?
80.000 Menschen unter Generalverdacht. Die Bürgerschaft ist irritiert, fordert Aufklär- ung und Mitsprache und bleibt machtlos. Selbst der Bürgermeister kann nichts tun - die Polizei steht über allem. Sie darf alles und sie tut alles. Anwohner fühlen sich schika- niert, überwacht und gedemütigt. Ein Albtraum für die freiheitsliebenden Menschen dieser Stadt und die gute Nachricht ist - der Spuk ist vorbei - das Diktat hat ein Ende.
Mit Wirkung vom 13. Januar wurden sämtliche Gefahrengebiete aufgehoben
- weit schneller als erwartet. Der öffentliche Druck war groß und die für den 18. Januar angekündigte Groß-Demo dürfte weiteren Anteil daran haben. Hamburgs Gesetz über die Gefahrengebiete, auf dessen Grundlage seit nunmehr acht Jahren drastische Eingriffe in elementare Freiheitsrechte der Bürger und Bürgerinnen stattfinden, gehört abgeschafft oder zumindest korrigiert! Es kann nicht angehen, dass die Hamburger Polizei machen kann was sie will.
Was mit dem 21. Dezember in Hamburg begann, MUSS Konsequenzen haben!
Polizeiberichte wurden verfälscht in Umlauf gebracht, Tatsachen manipuliert und ver- dreht. Das Vertrauen in die Redlichkeit der Hamburger Polizei ist zu tiefst erschüttert. Neues Vertrauen wächst nur durch rückhaltlose Aufklärung aller umstrittenen Vorgänge und ich schlage vor, mit dem 21. Dezember zu beginnen.
Nachfolgender Recherchebericht zeigt die Chronologie der Ereignisse dieses Tages erstmals auch lückenlos und aus der Perspektive unbeteiligter, neutraler Augenzeugen, deren beweiskräftiges Material deutlich macht, dass die Geschi- chte des 21. Dezembers eine andere ist, als von Polizei und Senat vertreten.
Sämtliche Medien, die den ersten Polizeibericht vom 22.12. blind übernommen und/oder abgeschrieben haben, müssen eine Gegendarstellung drucken und/oder ihre Berichte korrigieren. Die darin beschriebene Darstellung ist nicht nur lückenhaft, sie ist auch falsch - und zwar was Uhrzeit und Reihenfolge der Ereignisse anbelangt.
Alle Bilder und Beweise dazu hier:
www.wahrheit-jetzt.com
Herzliche Grüße
Max Bryan
Bürgerreporter & Augenzeuge #HH2112
www.maxbryan.wordpress.com
Alle im Bericht gezeigten Standbilder gibt es auch als Bewegtbild und sind auf Anfrage hin einsehbar. Kontakt:
post@max-bryan.com
Link zum Artikel:
http://maxbryan.wordpress.com/2014/01/15/polizeigewalt-in-hamburg-chronik-einer-krise
Download als pdf zum ausdrucken unter:
http://maxbryan.wordpress.com/?attachment_id=308
(93 Seiten, 7,4 MB)
jw
Was im Dezember wirklich geschah - Ein Recherchebericht
Es waren die schwersten Krawalle in Hamburg seit 20 Jahren. Was als friedliche Demo für den Erhalt der Roten Flora im Hamburger Schanzen- viertel begann, endete in einem Desaster mit fast 700 Verletzten, 20 davon schwer. Wie konnte es dazu kommen? Und aktueller noch: Was kam danach?
Sonderrechtszonen, Polizeiwillkür, Gefahrengebiete, Ausnahmezustand. "Das Grundge- setz ist erledigt", sagte ein Polizist erst neulich noch vor laufender Kamera und eine Welle der Empörung schwappte durchs Land und auch weit darüber hinaus. US-Botschaften warnten vor Reisen nach Deutschland, internationale Medien berichte- ten über besorgniserregende Zustände in Deutschlands nördlichster Metropole und Hamburgs Politiker wirkten hilflos, denn am Ende blieb allen nur eine einzige Frage: Wer regiert eigentlich diese Stadt? Die Polizei oder das Parlament?
80.000 Menschen unter Generalverdacht. Die Bürgerschaft ist irritiert, fordert Aufklär- ung und Mitsprache und bleibt machtlos. Selbst der Bürgermeister kann nichts tun - die Polizei steht über allem. Sie darf alles und sie tut alles. Anwohner fühlen sich schika- niert, überwacht und gedemütigt. Ein Albtraum für die freiheitsliebenden Menschen dieser Stadt und die gute Nachricht ist - der Spuk ist vorbei - das Diktat hat ein Ende.
Mit Wirkung vom 13. Januar wurden sämtliche Gefahrengebiete aufgehoben
- weit schneller als erwartet. Der öffentliche Druck war groß und die für den 18. Januar angekündigte Groß-Demo dürfte weiteren Anteil daran haben. Hamburgs Gesetz über die Gefahrengebiete, auf dessen Grundlage seit nunmehr acht Jahren drastische Eingriffe in elementare Freiheitsrechte der Bürger und Bürgerinnen stattfinden, gehört abgeschafft oder zumindest korrigiert! Es kann nicht angehen, dass die Hamburger Polizei machen kann was sie will.
Was mit dem 21. Dezember in Hamburg begann, MUSS Konsequenzen haben!
Polizeiberichte wurden verfälscht in Umlauf gebracht, Tatsachen manipuliert und ver- dreht. Das Vertrauen in die Redlichkeit der Hamburger Polizei ist zu tiefst erschüttert. Neues Vertrauen wächst nur durch rückhaltlose Aufklärung aller umstrittenen Vorgänge und ich schlage vor, mit dem 21. Dezember zu beginnen.
Nachfolgender Recherchebericht zeigt die Chronologie der Ereignisse dieses Tages erstmals auch lückenlos und aus der Perspektive unbeteiligter, neutraler Augenzeugen, deren beweiskräftiges Material deutlich macht, dass die Geschi- chte des 21. Dezembers eine andere ist, als von Polizei und Senat vertreten.
Sämtliche Medien, die den ersten Polizeibericht vom 22.12. blind übernommen und/oder abgeschrieben haben, müssen eine Gegendarstellung drucken und/oder ihre Berichte korrigieren. Die darin beschriebene Darstellung ist nicht nur lückenhaft, sie ist auch falsch - und zwar was Uhrzeit und Reihenfolge der Ereignisse anbelangt.
Alle Bilder und Beweise dazu hier:
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Herzliche Grüße
Max Bryan
Bürgerreporter & Augenzeuge #HH2112
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Alle im Bericht gezeigten Standbilder gibt es auch als Bewegtbild und sind auf Anfrage hin einsehbar. Kontakt:
post@max-bryan.com
Link zum Artikel:
http://maxbryan.wordpress.com/2014/01/15/polizeigewalt-in-hamburg-chronik-einer-krise
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(93 Seiten, 7,4 MB)
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