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Zitat 2

Mahatma GandhiIch glaube an die Gewaltlosigkeit als einziges Heilmittel.

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    »Lästiger Pflichtbesuch« Empty »Lästiger Pflichtbesuch«

    Beitrag  Admin Mi März 12, 2014 2:29 am

    »Lästiger Pflichtbesuch«
    Atomkraftgegner: Asse-Räumung soll schon 2020 beginnen. Enttäuschung über Umweltministerin Hendricks
    Von Reimar Paul


    Umweltschützer und Anwohner des Atommüllagers Asse fordern einen deutlich früheren Beginn der Räumung des maroden Bergwerks als der Betreiber und die Bundesregierung es vorhaben. Bei einem Besuch der Schachtanlage in der vergangenen Woche hatte Umweltministerin Barbara Hendricks (SPD) 2033 als Starttermin genannt und sich dabei auf Aussagen des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) gestützt.

    »Das können wir nicht akzeptieren«, erklärte die Vorsitzende der Asse-2-Begleitgruppe, Wolfenbüttels Landrätin Christiana Steinbrügge (SPD) in einer Pressemitteilung. Statt dessen seien »alle Beschleunigungspotenziale zu aktivieren, so daß der Betriebsbeginn ab 2020 erfolgen kann.« In der Asse-2-Begleitgruppe kontrollieren Vertreter von Kommunen, Behörden und Umweltgruppen die Schließung des Atomlagers.

    Zögerliches Handeln sei angesichts der in das Bergwerk laufenden Wassermenge »auch eine Form von Unterlassen«. Ein früherer Beginn der Rückholung schaffe nicht nur mehr Sicherheit, sondern spare auch Geld ein, so Steinbrügge. Schließlich koste der Offenhaltungsbetrieb der Asse jährlich etwa 120 Millionen Euro. Eine zügige Bergung ermögliche eine frühere Schließung.

    Hendricks war während ihrer Visite in das Bergwerk eingefahren und hatte zwei Stunden mit der Begleitgruppe gesprochen. Sie habe die Terminplanung des BfS »eins zu eins übernommen, als unabänderliche Tatsache hingenommen und so weiterverbreitet«, kritisierte auch die Wolfenbütteler Atom-Ausstiegsgruppe (WAAG) in einer Stellungnahme. »Die während des Gesprächs mit der Begleitgruppe dargestellten Möglichkeiten zur Beschleunigung scheinen kaum bis zu ihr durchgedrungen zu sein.« Überhaupt habe die Ministerin während des gesamten Besuches so gewirkt, »als ob sie einen lästigen Pflichtbesuch abspule«.

    Die Chance, sich positiv von Ihren Vorgängern abzusetzen, habe Hendricks nicht genutzt. Was sie von ihnen unterscheide, sei die Tatsache, daß sie keine leeren Versprechungen gemacht habe. »Aber das ist darauf zurückzuführen, daß sie gar keine Versprechen gemacht hat. Die Bundesumweltministerin hat einen Teflon-Auftritt abgeliefert: An ihr perlt alles ab«, kommentierte die WAAG. Eine konkrete Ankündigung machte Hendricks aber doch: Die Gemeinden in der Region sollen einen finanziellen Ausgleich für die Nachteile erhalten, die ihnen durch die Asse entstanden sind oder noch entstehen. 20 Jahre lang will der Bund jeweils 500000 Euro zur Verfügung stellen.

    Daß die Asse-Region unter dem schlechten Ruf des Atommüllagers leidet, beklagen Anwohner schon länger. Grundstücke hätten an Wert verloren, ließen sich schlecht oder gar nicht verkaufen, sagt Eleonore Bischoff von der WAAG. »Die Region um die Asse hat das Image einer No-Go-Area erhalten.« Die Bergung des Atommülls werde zu weiteren Belastungen führen. Nach Bischoffs Ansicht soll das Geld für eine »aktive Strukturpolitik« verwendet werden, »die ein positives Gegengewicht zum negativen Image schafft«. Mit der Ostfalia in Wolfenbüttel und der TU Braunschweig gäbe es Hochschulen vor Ort, die durch die Vergabe von Fördermitteln zu einem Forschungsschwerpunkt im Bereich erneuerbare Energien ausgebaut werden könnten

    jw

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