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    Beitrag  Admin Mo März 10, 2014 7:53 am

    Horrorszenarien in petto



    In den kommenden Wochen werden Berichte des Weltklimarats IPCC veröffentlicht
    Von Michael Merz
    Es sind grausige Aussichten wie diese, auf die Medien setzen, um dem Thema Klimawandel in die Schlagzeilen zu verhelfen: 40 Weltkulturerbestätten sind vom Anstieg des Meeresspiegels akut bedroht, wenn die Durchschnittstemperatur in den kommenden 2000 Jahren um nur ein Grad Celsius steigt. Betroffen seien unter anderem die Altstadt von Lübeck, Wismar und Stralsund. Das geht aus einer Studie der Universität Innsbruck und des Potsdamer Instituts für Klimafolgenforschung hervor, die in der letzten Woche im Fachjournal Environmental Research Letters veröffentlicht wurde.

    Zweimal in den kommenden Wochen wird es zu einer wahren Flut solcher Nachrichten kommen. Am 31. März veröffentlicht der Weltklimarat IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) im japanischen Yokohama den zweiten und am 13. April in Berlin schließlich den dritten Teilbericht zum Klimawandel. Der erste Teil des Reports wurde bereits im September 2013 präsentiert. Seine Kernaussage: Der Klimawandel ist mittlerweile wissenschaftlich unbestritten und von Menschenhand gemacht. Teil zwei und drei werden sich mit den Folgen und Klimaschutzstrategien auseinandersetzen.

    195 Staaten sind im IPCC organisiert, 831 Autoren arbeiten an dem Bericht, 41 davon aus Deutschland. 2007 erhielt der Weltklimarat den Friedensnobelpreis für seine Tätigkeit. Die wissenschaftlichen Bewertungen basieren auf Tausenden Studien und Veröffentlichungen. Experten begutachten die erste Fassung des Berichts. Im zweiten Entwurf werden auch Politiker eingebunden. Letztendlich wird jeder Satz mit Autoren, Wissenschaftlern und Regierungsvertretern abgestimmt, um das Werk endlich zur Veröffentlichungsreife zu bringen. Durch den mehrstufigen Begutachtungsprozeß soll Unabhängigkeit und hohe Glaubwürdigkeit erreicht werden. Auch Skepsis bezüglich des Klimawandels wird aufgenommen.

    Daß die mediale Berichterstattung über einen derartig umfassenden Report nur unzureichend sein kann und sich notgedrungen auf Schlagworte reduziert, ist verständlich. Letztlich auch, um den Herstellungsaufwand hervorzuheben, macht das Deutsche Klima Konsortium bereits jetzt Appetit auf die Erkenntnisse, die von den beteiligten Forschern noch nicht verraten werden. So durften die Wissenschaftler Daniela Jacob und Elmar Kriegler anläßlich eines Pressegesprächs in der letzten Woche zwar nichts zum Inhalt sagen, aber den Entstehungsprozeß des zweiten und dritten Teilberichts reflektieren. Es gebe viele Details im zweiten Teil, regionale Klimasimulationen in Verbindung mit globalen, erklärte Jacob. Der Alpenraum, die Küstenregionen, auch einzelne Bundesländer spielten hierbei eine Rolle. Angesprochen auf das anfangs erwähnte Beispiel der Zerstörung von Weltkulturerbestätten, sagte Jacob gegenüber jW, daß dies plakativ zeige, welche langfristigen Folgen der Anstieg des Meeresspiegels von mehr als 1,80 Meter habe.

    Im dritten und letzten Teil geht es um die Bewertung der konkreten Klimaschutzpolitik und deren Instrumente, sagte Kriegler. Übergeordnete Bedeutung käme dabei dem Energiesektor zu, der Emissionsausstoß sei maßgeblich für die Einhaltung der Zwei-Grad-Grenze. »Ich bin persönlich Zweckoptimist«, sagte Kriegler, der am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung arbeitet. Doch werde jetzt nicht mehr für CO2-arme Energietechnologie getan, müßten die Folgen später umso stärker kompensiert werden. Er glaube daran, daß die wesentlichen Aussagen des Reports wertvoll seien, auch für künftige Klimaverhandlungen.

    Wenn die Temperatur um mehr als zwei Grad steigt, wird es teuer für die Welt, besagt eine weitere Vorabmeldung zum neuen IPCC-Bericht. Der Weltklimarat gehe davon aus, daß die Erderwärmung bis zum Ende dieses Jahrhunderts wirtschaftliche Schäden von bis zu 1,45 Billionen Dollar (gut eine Billion Euro) verursachen könnte, meldete die Nachrichtenagentur AFP. Bei einem Temperaturanstieg von 2,5 Grad werde die weltweite Wirtschaftsleistung um 0,2 bis zwei Prozent zurückgehen, zitierte die japanische Zeitung Yomiuri Shimbun aus dem zweiten Teil des Sachstandsberichts. Das entspreche einem Verlust von 147 Milliarden bis 1,45 Billionen Dollar

    jw

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