Kein Krieg mit der Ukraine!
Erklärung des Zentralkomitees der Russ- ischen Sozialistischen Bewegung (Rossis- koje Sozialistischeki Dwishenije, RSD) vom 1. März 2014
Der Krieg hat begonnen. Mit dem Ziel, das Ver- mögen der Oligarchen in Russland und von Janukowytschs Gefolge zu schützen und zu vermehren, hat die russische Führung eine Invasion der Ukraine unternommen.
Diese Aggression droht zu katastrophalen Konsequenzen für das ukrainische und für das russische Volk zu führen – ganz besonders für die Bevölkerung der Autonomen Republik Krim und die Industrieregionen im Südosten der Ukraine.
Für die Ukraine wird das auch eine Eskalation der ethnischen Konflikte bedeuten, für Russland eine Festigung der diktatorischen Macht, der Repression und der chauvinis- tischen Hysterie, mit der die herrschende Elite dazu in der Lage sein wird, massive Ver- ärgerung über Auswirkungen der zunehmenden Wirtschaftskrise zu neutralisieren. Wir teilen die Besorgnis der BewohnerInnen des Südostens der Ukraine wegen der nationa- listischen Tendenzen der neuen Behörden in Kiew. Es ist jedoch unsere feste Überzeu- gung, dass Freiheit nicht mit Putins Panzern gewonnen wird, sondern durch Selbstor- ganisation und den Kampf des Volks selber für seine bürgerschaftlichen, politischen und sozioökonomischen Rechte.
Es versteht sich von selbst, dass die Völker der Ukraine ein Recht auf Selbstbestimm- ung, auf volle Autonomie und Unabhängigkeit haben. Was wir heute aber sehen, hat nichts zu tun mit dem demokratischen Willen der Massen. Es ist ein schamloser und zynischer Akt des russischen Imperialismus, der auf die Annexion ausländischen Terri- toriums und die Verwandlung der Ukraine in ein russisches Protektorat abzielt.
Heute ist der Kampf für Freiheit in Russland ein Kampf gegen außenpolitisches Abenteu- rertum des gegenwärtigen Regimes, das nach Abmachungen sucht, um sein eigenes Ende abzuwenden. Die RSD ruft alle ehrlichen linken und demokratischen Kräfte zur Organisierung von Antikriegsprotesten auf.
Unsere Forderungen:
Kein russisch-ukrainischer Krieg!
Keine Provokationen zu Blutvergießen in der Ukraine!
Kein Gegeneinander der Völker der Ukraine und Russlands!
Keine Intervention der russischen Armee oder anderer Länder in die Angelegenheiten der Krim!
Freiheit von diktatorischen Akten, friedliche Selbstbestimmung für die BewohnerInnen der Halbinsel!
Ja zu dem Kampf der ukrainischen ArbeiterInnen gegen die Oligarchen und korrupte Beamte!
Nein zu ethnischen Konflikten!
www.internationalviewpoint.org/spip.php?article3296
anticapitalist.ru/analiz/molniya!/net_vojne_s_ukrainoj!_zayavlenie_rossijskogo
VON: RUSSISCHE SOZIALISTISCHE BEWEGUNG VIA ISL
scharf-links.de
Erklärung des Zentralkomitees der Russ- ischen Sozialistischen Bewegung (Rossis- koje Sozialistischeki Dwishenije, RSD) vom 1. März 2014
Der Krieg hat begonnen. Mit dem Ziel, das Ver- mögen der Oligarchen in Russland und von Janukowytschs Gefolge zu schützen und zu vermehren, hat die russische Führung eine Invasion der Ukraine unternommen.
Diese Aggression droht zu katastrophalen Konsequenzen für das ukrainische und für das russische Volk zu führen – ganz besonders für die Bevölkerung der Autonomen Republik Krim und die Industrieregionen im Südosten der Ukraine.
Für die Ukraine wird das auch eine Eskalation der ethnischen Konflikte bedeuten, für Russland eine Festigung der diktatorischen Macht, der Repression und der chauvinis- tischen Hysterie, mit der die herrschende Elite dazu in der Lage sein wird, massive Ver- ärgerung über Auswirkungen der zunehmenden Wirtschaftskrise zu neutralisieren. Wir teilen die Besorgnis der BewohnerInnen des Südostens der Ukraine wegen der nationa- listischen Tendenzen der neuen Behörden in Kiew. Es ist jedoch unsere feste Überzeu- gung, dass Freiheit nicht mit Putins Panzern gewonnen wird, sondern durch Selbstor- ganisation und den Kampf des Volks selber für seine bürgerschaftlichen, politischen und sozioökonomischen Rechte.
Es versteht sich von selbst, dass die Völker der Ukraine ein Recht auf Selbstbestimm- ung, auf volle Autonomie und Unabhängigkeit haben. Was wir heute aber sehen, hat nichts zu tun mit dem demokratischen Willen der Massen. Es ist ein schamloser und zynischer Akt des russischen Imperialismus, der auf die Annexion ausländischen Terri- toriums und die Verwandlung der Ukraine in ein russisches Protektorat abzielt.
Heute ist der Kampf für Freiheit in Russland ein Kampf gegen außenpolitisches Abenteu- rertum des gegenwärtigen Regimes, das nach Abmachungen sucht, um sein eigenes Ende abzuwenden. Die RSD ruft alle ehrlichen linken und demokratischen Kräfte zur Organisierung von Antikriegsprotesten auf.
Unsere Forderungen:
Kein russisch-ukrainischer Krieg!
Keine Provokationen zu Blutvergießen in der Ukraine!
Kein Gegeneinander der Völker der Ukraine und Russlands!
Keine Intervention der russischen Armee oder anderer Länder in die Angelegenheiten der Krim!
Freiheit von diktatorischen Akten, friedliche Selbstbestimmung für die BewohnerInnen der Halbinsel!
Ja zu dem Kampf der ukrainischen ArbeiterInnen gegen die Oligarchen und korrupte Beamte!
Nein zu ethnischen Konflikten!
www.internationalviewpoint.org/spip.php?article3296
anticapitalist.ru/analiz/molniya!/net_vojne_s_ukrainoj!_zayavlenie_rossijskogo
VON: RUSSISCHE SOZIALISTISCHE BEWEGUNG VIA ISL
scharf-links.de